NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion über die Unveränderlichkeit der 21-Millionen-Grenze von Bitcoin hat erneut an Fahrt aufgenommen, nachdem ein Video von BlackRock Zweifel an der Festigkeit dieser Grenze aufkommen ließ.
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Die Debatte über die Unveränderlichkeit der 21-Millionen-Grenze von Bitcoin hat erneut an Fahrt aufgenommen, nachdem ein Video von BlackRock Zweifel an der Festigkeit dieser Grenze aufkommen ließ. In dem Video wird erklärt, dass Bitcoin eine feste Obergrenze von 21 Millionen hat, die durch einen “hart kodierten” Mechanismus kontrolliert wird, um Inflation zu vermeiden. Doch ein Disclaimer im Video weist darauf hin, dass es keine Garantie gibt, dass diese Grenze nicht geändert wird.
Diese Aussage hat in der Bitcoin-Community für Aufruhr gesorgt. Michael Saylor, Vorsitzender von MicroStrategy und bekannter Bitcoin-Befürworter, teilte das Video, was zu weiteren Diskussionen führte. Kritiker argumentieren, dass Bitcoin möglicherweise nicht so knapp ist, wie oft behauptet wird. Joel Valenzuela von Dashpay äußerte die Vermutung, dass eine Erhöhung der Obergrenze als “immer Teil des Plans” dargestellt werden könnte.
Die Frage, ob die 21-Millionen-Grenze von Bitcoin geändert werden kann, hängt davon ab, wie man “Bitcoin” definiert. Einige Experten glauben, dass eine Änderung theoretisch möglich wäre, wenn sich eine Mehrheit der Community-Mitglieder, darunter Node-Betreiber, Entwickler und Miner, auf einen Hard Fork einigen würde. Ein solcher Konsens könnte zu einer neuen Bitcoin-Variante mit einer veränderten Obergrenze führen.
Technisch gesehen wäre ein solcher Schritt möglich, aber viele in der Community argumentieren, dass eine Bitcoin-Version ohne feste Obergrenze nicht mehr das ursprüngliche Bitcoin wäre, wie es von Satoshi Nakamoto konzipiert wurde. Die feste Obergrenze ist ein zentraler Bestandteil des Bitcoin-Designs und seiner Wertversprechen als knappes Gut.
Einige Marktteilnehmer könnten jedoch ein Interesse daran haben, die Obergrenze zu ändern. Bitcoin-Miner, die für ihre Arbeit mit neuen Bitcoins belohnt werden, könnten von einer Erhöhung der Obergrenze profitieren, da die Belohnungen mit der Zeit abnehmen. Um die Sicherheit des Netzwerks zu gewährleisten, müssen Miner wirtschaftlich motiviert bleiben, was bei einer festen Obergrenze langfristig herausfordernd sein könnte.
Die Diskussion um die 21-Millionen-Grenze von Bitcoin ist nicht neu. Bereits in den Jahren 2016 und 2017 gab es ähnliche Debatten, als einige Miner die Blockgröße erhöhen wollten, um die Skalierbarkeit von Bitcoin zu verbessern. Doch die Mehrheit der Node-Betreiber und Investoren lehnte diese Änderung ab, was zeigt, dass Konsens in der Bitcoin-Community schwer zu erreichen ist.
In Zukunft wird es interessant sein zu beobachten, wie sich diese Diskussion weiterentwickelt und ob die Community bereit ist, grundlegende Änderungen am Bitcoin-Protokoll vorzunehmen. Die Frage der Knappheit bleibt ein zentrales Thema, das die Wahrnehmung und den Wert von Bitcoin maßgeblich beeinflusst.
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