BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn, DB Regio, hat ehrgeizige Pläne zur Reduzierung der selbstverschuldeten Zugausfälle im Regionalverkehr angekündigt. Bis 2027 soll die Ausfallquote auf unter ein Prozent gesenkt werden.
DB Regio, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn, hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Die selbstverschuldeten Zugausfälle im Regionalverkehr sollen bis 2027 auf unter ein Prozent gesenkt werden. Derzeit liegt die Quote bei zwei Prozent, was bereits eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellt, als sie noch bei drei Prozent lag. Diese Entwicklung ist Teil einer umfassenden Strategie, die sowohl die Personal- als auch die Fahrzeugverfügbarkeit optimieren soll.
Um die Personalengpässe zu beheben, hat DB Regio im vergangenen Jahr 6.800 neue Mitarbeiter eingestellt. Diese Maßnahme hat bereits zu einer spürbaren Verringerung der personalbedingten Ausfälle geführt. Die Verfügbarkeit von Fahrzeugen bleibt jedoch eine Herausforderung, die durch optimierte Werkstattprozesse und vereinfachte Strukturen angegangen werden soll. Ein Beispiel hierfür ist die Werkstatt in Ulm, wo derzeit 20 verschiedene Zugtypen gewartet werden. Eine Vereinheitlichung der Fahrzeugflotten, insbesondere im S-Bahn-Bereich, wird ebenfalls angestrebt.
Die Reduzierung der Zugausfälle hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Qualität des Angebots, sondern auch auf die Finanzen von DB Regio. Für ausgefallene Züge müssen keine finanziellen Ausgleichszahlungen geleistet werden, was die wirtschaftliche Situation des Unternehmens verbessert. Allerdings erfassen die aktuellen Statistiken nicht alle Arten von Ausfällen. DB Regio konzentriert sich auf die Ausfälle, die in ihrem direkten Einflussbereich liegen, wie Personalverfügbarkeiten und Fahrzeugbereitstellung.
Andere Ursachen, wie ungeplante Baustellen, die in die Zuständigkeit der Bahn-Tochter InfraGo fallen, sind nicht in den Statistiken enthalten. Rechnet man diese mit ein, liegt die tatsächliche Ausfallquote im Jahr 2023 bei acht Prozent. Dennoch konnte das Unternehmen die personalbedingten Ausfälle im Jahr 2024 spürbar verringern, da der Personalmangel weitgehend überwunden wurde.
Die Pläne von DB Regio zur Reduzierung der Zugausfälle sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Effizienz des Regionalverkehrs. Durch die Kombination von Personalaufstockung und technischen Optimierungen soll das Unternehmen in der Lage sein, die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern und den Fahrgästen einen besseren Service zu bieten.
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