MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag zurückhaltend, da Anleger auf die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten warteten. Der Dax verlor leicht um 0,11 Prozent auf 20.307 Punkte, während der MDax um 0,24 Prozent stieg. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die bevorstehenden wirtschaftlichen Daten und die Auswirkungen geplanter Strafzölle der USA ausgelöst wurden.
Der deutsche Aktienmarkt stand am Donnerstag unter dem Einfluss globaler Unsicherheiten, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten. Der Dax, der als Leitindex für die deutsche Wirtschaft gilt, verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,11 Prozent und schloss bei 20.307 Punkten. Im Gegensatz dazu konnte der MDax, der mittelgroße Unternehmen umfasst, einen Anstieg von 0,24 Prozent auf 25.636 Punkte verzeichnen.
Die Unsicherheit unter den Anlegern wurde durch die bevorstehenden US-Arbeitsmarktdaten verstärkt, die als Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit der USA gelten. Andreas Lipkow, ein Börsenanalyst, betonte das Risiko unliebsamer Überraschungen und wies darauf hin, dass die US-amerikanischen Notenbanker die Inflation genau im Blick behalten. Diese Faktoren tragen zur Zurückhaltung der Investoren bei.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor sind die geplanten Strafzölle der USA, deren Auswirkungen auf die globalen Märkte schwer vorherzusagen sind. Diese Zölle könnten die Handelsbeziehungen belasten und zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums führen. Die Anleger sind daher vorsichtig und warten auf weitere Klarheit.
Am Mittwochabend blieben die US-Börsen, darunter die Nasdaq, ohne starke Impulse, da sie am Donnerstag aufgrund der Trauerfeier für den ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter geschlossen blieben. Der Dax verfehlte am Mittwoch knapp ein Rekordhoch und musste im Anschluss die Gewinne abgeben. Die wieder aufgeflammten Sorgen um Importzölle unter dem designierten Präsidenten Donald Trump trugen zu dieser Entwicklung bei.
Einige Unternehmen konnten jedoch positive Entwicklungen verzeichnen. Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy profitierte vom Boom bei E-Rezepten in Deutschland und verzeichnete einen Kurszuwachs von 4,2 Prozent. Analyst Volker Bosse von der Baader Bank hob die positive Abgrenzung des Unternehmens von den tristen Trends im Online-Geschäft hervor.
Auf der anderen Seite musste Munich Re Verluste von 2,6 Prozent hinnehmen, da Investoren infolge der Waldbrände in Kalifornien mit höheren Schadenszahlungen rechnen. Auch andere Aktien erlebten Neubewertungen: Süss Microtec verlor über 6 Prozent nach einer Herabstufung durch Jefferies, während Beiersdorf um 1 Prozent kletterte, da Bernstein Research eine Hochstufung auf “Outperform” vornahm.
In der Luftfahrtbranche setzte JPMorgan Lufthansa auf “Negative Catalyst Watch”, was zu einem Rückgang der Aktie um 3,3 Prozent führte. Hypoport hingegen erfuhr einen Schub von 4,2 Prozent dank eines Kaufvotums von Hauck Aufhäuser.
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