FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der DAX hat sich am Dienstag trotz gemischter Wirtschaftsdaten leicht erholt und ein Plus von 0,18 Prozent auf 20.349,60 Punkte verzeichnet. Während der Ifo-Geschäftsklimaindex einen Rückgang auf den niedrigsten Stand seit über drei Jahren zeigte, sendete der ZEW-Index positive Signale, die für Optimismus sorgten.
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Der deutsche Aktienindex DAX hat sich am Dienstag leicht erholt und ein Plus von 0,18 Prozent auf 20.349,60 Punkte verzeichnet. Diese Entwicklung erfolgte trotz gemischter Signale aus der Wirtschaft, die durch die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex und der ZEW-Konjunkturerwartungen geprägt waren. Während der Ifo-Index auf den niedrigsten Stand seit über drei Jahren fiel, überraschte der ZEW-Index mit optimistischen Signalen, die auf eine mögliche konjunkturelle Erholung im kommenden Jahr hindeuten könnten.
Besonders hervorzuheben ist die Performance von Thyssenkrupp Nucera, deren Aktien um über 9 Prozent zulegten. Diese Entwicklung wurde durch die Veröffentlichung positiver Geschäftszahlen begünstigt, die die Erwartungen übertrafen, obwohl der Elektrolyse-Spezialist noch keine Profitabilität erreicht hat. Analysten wie Michele della Vigna von Goldman Sachs sehen in der operativen Marge des Unternehmens ein vielversprechendes Zeichen.
Auch andere Unternehmen konnten von positiven Analystenbewertungen profitieren. So stieg der Kurs von Jenoptik um 4,9 Prozent, nachdem die UBS die Aktie als „Buy“ eingestuft hatte. Analyst Olivier Calvet hob das unterschätzte Potenzial von Jenoptik als Technologieführer hervor. Ähnlich positiv entwickelten sich die Aktien von Jungheinrich und Airbus, die durch Kaufempfehlungen der Citigroup und der Deutschen Bank Kursgewinne von 2,4 respektive 1,9 Prozent verzeichneten.
Der MDax hingegen verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,23 Prozent auf 26.125,70 Punkte, während der EuroStoxx 50, der wichtigste Index der Eurozone, um 0,2 Prozent zulegte. Diese gemischten Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit die Märkte prägen, insbesondere angesichts der unterschiedlichen Signale aus den Wirtschaftsdaten.
Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, kommentierte die gemischten Signale mit einem Blick auf die mögliche konjunkturelle Entwicklung im kommenden Jahr. Er betonte, dass die positiven Signale des ZEW-Index Hoffnung auf eine Erholung wecken, während der Rückgang des Ifo-Index die Herausforderungen verdeutlicht, vor denen die deutsche Wirtschaft steht.
Insgesamt zeigt sich der DAX widerstandsfähig gegenüber den aktuellen Konjunktursorgen, was auf eine gewisse Stabilität und Zuversicht der Anleger hindeutet. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich die positiven Erwartungen des ZEW-Index bestätigen und die deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs bringen können.
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