FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich inmitten globaler Unsicherheiten stabil und hat sich auf 23.008 Punkte erholt. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten in der US-Handelspolitik sehen Marktanalysten Potenzial in unterbewerteten Nebenwerten und prognostizieren positive Impulse durch das deutsche Schuldenpaket.
Der DAX hat sich in den letzten Wochen als widerstandsfähig erwiesen, indem er sich von den bevorstehenden milliardenschweren Ausgaben erholte. Diese Stabilität wird nun durch die anhaltenden Unsicherheiten in der US-Handelspolitik auf die Probe gestellt. Marktanalysten sind jedoch optimistisch und sehen Potenzial in unterbewerteten Nebenwerten, die weniger von US-Zöllen betroffen sein könnten.
Die jüngsten Kommentare von EZB-Chefin Christine Lagarde über einen möglichen Handelskonflikt mit den USA haben die Marktstimmung nicht wesentlich beeinträchtigt. Martin Siegert von der LBBW bezeichnete die Situation als ‘DAX-Zähmung’, was darauf hindeutet, dass der Markt trotz der Herausforderungen stabil bleibt. Der DAX notierte zu Wochenbeginn bei 23.008 Punkten, was einen leichten Anstieg gegenüber dem Schlussstand von 22.892 Zählern am Freitag darstellt.
Der Höchststand vom Dienstag bei 23.476 Punkten bleibt ein Ziel, das es zu erreichen gilt. Während die US-Börsen am Freitag leicht positiv schlossen, bleiben die Indizes dennoch deutlich unter ihren Rekordständen. Dies zeigt, dass die Unsicherheiten in der US-Politik weiterhin ein bedeutender Faktor sind.
Das kürzlich angekündigte Schuldenpaket in Deutschland hat positive Impulse gesetzt, die den DAX unterstützen könnten. Sabrina Reeh von DWS prognostiziert eine mögliche Renaissance für Nebenwerte, die aktuell unterbewertet sind. Diese könnten weniger von US-Zöllen betroffen sein und bieten daher eine attraktive Investitionsmöglichkeit.
Ein weiterer positiver Aspekt für den DAX könnte aus den Bemühungen der neuen Bundesregierung resultieren, strukturelle Probleme anzugehen und Wachstumschancen zu fördern. Trotz der Unsicherheiten in der US-Politik empfiehlt Jens Herdack von der Weber Bank, die US-Aktien nicht unerachtet zu lassen, da das projizierte Gewinnwachstum amerikanischer Unternehmen ein Argument für deren langfristige Attraktivität bleibt.
Schließlich beleuchtet Christoph Geyer, technischer Analyst, die Saisonalitätsstatistiken, die gegenwärtig keinen drastischen Trendwechsel suggerieren. Kurzfristig bleibt der Ausblick für den DAX jedoch positiv, wenngleich eine Korrekturbewegung nicht ausgeschlossen ist.
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