MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt hat sich nach einem schwierigen Start in die Woche leicht erholt. Der Dax, der in den letzten Tagen unter Druck stand, konnte sich um 1,1 Prozent auf 20.012 Punkte verbessern. Diese Entwicklung kommt trotz anhaltender Unsicherheiten durch die US-Zollpolitik und den Handelskonflikt zwischen den USA und China.
Der Dax hat sich nach einem turbulenten Wochenbeginn leicht erholt und liegt nun bei 20.012 Punkten, was einem Anstieg von 1,1 Prozent entspricht. Diese Erholung folgt auf drei aufeinanderfolgende Verlusttage, die durch die aggressive US-Zollpolitik und den eskalierenden Handelskonflikt zwischen den USA und China ausgelöst wurden. Trotz dieser Herausforderungen haben einige Investoren die Gelegenheit genutzt, um Marktanteile zurückzugewinnen.
Im frühen Handel des Dienstags zeigte sich der deutsche Leitindex freundlich und setzte die am Vortag begonnene Erholung fort. Der Dax befindet sich nun an der wichtigen 200-Tage-Linie, die als Indikator für den längerfristigen Trend gilt. Der MDax konnte ebenfalls zulegen und stieg um 2,0 Prozent auf 25.143 Punkte, während der EuroStoxx 50 sich mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 4.708 Punkte leicht erholen konnte.
Am Vortag war der Dax bei einem Start unter 18.500 Punkten ins Rutschen geraten, bevor Käufe von Schnäppchenjägern den Absturz aufhielten. Der Index hatte seit dem vergangenen Mittwoch mehr als 17 Prozent verloren, was das bis Mitte März aufgebaute Jahresplus auslöschte. Dennoch konnte der Aufwärtstrend der letzten Jahre verteidigt werden.
Charttechniker wie Martin Utschneider von Finanzethos sehen den Dax als überverkauft an, was nun eine technische Gegenbewegung nach sich zieht. Trotz dieser Erholung bleiben mittelfristige und kurzfristige Trends gebrochen, und die allgemeine Marktunsicherheit hält an. Der Handelskonflikt, insbesondere zwischen den USA und China, spitzt sich weiter zu, was von Investmentanalysten als besorgniserregend bezeichnet wird.
Unternehmensmeldungen traten aufgrund der dominanten Marktentwicklung in den Hintergrund. Der Münchner Chiphersteller Infineon sorgte für Schlagzeilen mit dem Kauf des Automotive-Ethernet-Geschäfts von Marvell Technology, obwohl die Aktie nach einer Erholung vom Vortagestief um 1,3 Prozent nachgab. Immobilienwerte wie Vonovia und Deutsche Wohnen gaben ebenfalls teils deutlich nach.
Fresenius hingegen konnte mit einem Anstieg von 2,0 Prozent im Dax punkten, nachdem die Tochter Kabi einen Patentrechtsstreit mit Pacira BioSciences in den USA beigelegt hatte. Im MDax musste Traton einen leichten Rückgang von 0,2 Prozent hinnehmen, da der Nutzfahrzeughersteller eine Schrumpfung des nordamerikanischen Lkw-Marktes um knapp 10 Prozent prognostizierte.
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