MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutschen Aktienmärkte erlebten einen turbulenten Tag, geprägt von signifikanten Verlusten und globalen wirtschaftlichen Entwicklungen, die die Anleger in Atem hielten.
Die deutschen Aktienindizes, insbesondere der Dax, mussten heute erhebliche Verluste hinnehmen. Der Dax fiel um 1,2 Prozent und schloss bei 22.999 Punkten, nachdem er im Tagesverlauf ein Tief von 22.820 Punkten erreicht hatte. Diese Entwicklung ist teilweise auf die bevorstehenden Verfallstage an den Terminbörsen zurückzuführen, die traditionell für erhöhte Volatilität sorgen. Trotz des Unterschreitens der 23.000-Punkte-Marke sehen Experten darin kein langfristig negatives Signal, da diese Schwelle nach der jüngsten Rallye ohnehin als Bonus betrachtet wurde. Auch der EuroStoxx50 verzeichnete einen Rückgang um 0,9 Prozent. Der Euro schwächte sich ebenfalls ab und notierte am Abend bei 1,0845 US-Dollar. RWE-Aktien fielen um 3,0 Prozent, was auf überhöhte Erwartungen der Anleger zurückgeführt wird, während SGL Carbon einen dramatischen Einbruch von 11,9 Prozent erlebte. Die überraschend guten Geschäftszahlen wurden durch einen enttäuschenden Ausblick getrübt, der unter den Konsensschätzungen lag. In den USA bleibt die Zinspolitik der Federal Reserve ein heißes Thema. Präsident Donald Trump fordert weiterhin Zinssenkungen, während Fed-Chef Jerome Powell versucht, die Spannungen zu entschärfen. Die Fed hat die Zinsen unverändert gelassen, signalisiert jedoch mögliche Senkungen bis zum Jahresende. Diese Unsicherheiten belasten die US-Börsen, wo der Dow-Jones-Index und der S&P 500 jeweils um 0,3 Prozent nachgaben. Die Nasdaq verlor 0,2 Prozent. Auch in der Türkei sorgt die Zinspolitik für Schlagzeilen. Die Zentralbank erhöhte überraschend die Zinsen für kurzfristige Kredite, um den Kursverfall der Lira nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters zu stoppen. Diese Maßnahme führte zu einer Erholung der Lira, die sich von einem Rekordtief erholte. In Deutschland planen große Unternehmen trotz der Wirtschaftskrise, ihre Dividenden zu erhöhen. Laut einer Studie der DZ Bank werden Dax- und MDax-Unternehmen in diesem Jahr rund 61 Milliarden Euro an ihre Aktionäre ausschütten. Die Allianz führt die Liste mit fast sechs Milliarden Euro an, gefolgt von der Deutschen Telekom und Mercedes-Benz. Die Automobilbranche, die unter einer Krise leidet, hat ihre Dividenden jedoch deutlich gekürzt. Die türkische Zentralbank hat auf den Kursverfall der Lira mit einer Zinserhöhung reagiert, was zu einer Erholung der Währung führte. Die Lira stieg nach der Entscheidung der Notenbank auf 37,99 Lira je Dollar. In der Zwischenzeit hat die britische Notenbank den Leitzins unverändert gelassen, während die Inflation im Vereinigten Königreich zu Jahresbeginn auf 3,0 Prozent gestiegen ist. Die Bank of England strebt einen Wert von zwei Prozent an, was die Vorsicht bei weiteren Lockerungsschritten erklärt. Die asiatischen Märkte wurden durch die Schwäche der chinesischen Börsen gebremst, obwohl die Aussicht auf Zinssenkungen in den USA die Stimmung der Anleger hob. Der Ölpreis stieg aufgrund der Spannungen im Nahen Osten, während die US-Notenbank Fed signalisierte, dass sie bereit ist, die Zinsen im laufenden Jahr zu senken.
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