MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt steht unter erheblichem Druck, da eine Kombination aus Zollandrohungen und Inflationssorgen die Anleger verunsichert. Der Dax, der führende deutsche Aktienindex, verzeichnete zu Wochenbeginn einen Rückgang von 0,64 Prozent und fiel auf 20.085 Punkte. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die wirtschaftspolitischen Signale aus den USA und die damit verbundenen globalen Auswirkungen entstehen.
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Der Dax, Deutschlands wichtigster Aktienindex, startete die Woche mit einem deutlichen Rückgang und näherte sich der psychologisch wichtigen Marke von 20.000 Punkten. Diese Entwicklung ist vor allem auf die Unsicherheiten zurückzuführen, die durch die wirtschaftspolitischen Signale aus den USA ausgelöst wurden. Der designierte US-Präsident Donald Trump hat mit wiederholten Zollandrohungen die Märkte verunsichert, was zusammen mit starken US-Konjunkturdaten die Anleger in Alarmbereitschaft versetzt.
Die Sorge, dass die US-Notenbank Fed aufgrund der robusten Konjunkturdaten und steigender Inflationsprognosen mit Zinssenkungen zögern könnte, verstärkt die Unsicherheit. Experten von Index-Radar erwarten nun eine Zinssenkung erst im September, während bei anhaltenden Inflationssorgen sogar erneute Zinserhöhungen diskutiert werden könnten.
Unternehmensspezifische Entwicklungen trugen ebenfalls zur Volatilität bei. So zog Ströer Aufmerksamkeit auf sich, da Spekulationen über den Verkauf der Außenwerbesparte den Kurs steigen ließen. Im Gegensatz dazu belastete eine Änderung der Kaufempfehlung durch Hauck & Aufhäuser die Aktie von Aixtron. Diese Unsicherheiten im Halbleitersektor wirkten sich auch auf Infineon aus.
Im SDax, dem Index für mittelgroße Unternehmen, führten Analystenbewertungen zu deutlichen Schwankungen. Während SMA Solar und PVA Tepla von Kaufempfehlungen profitierten, litten Verbio, Flatexdegiro und SGL unter Abstufungen. Die Experten von Jefferies sehen jedoch für mittelgroße Unternehmen, insbesondere Zykliker, nun günstigere Bedingungen.
Im Dax standen Werte wie Porsche AG, RWE und Bayer im Fokus, die Schwäche zeigten. Hingegen verzeichneten Rheinmetall und SAP Rückgänge. Eine Neuordnung im SDax wurde ebenfalls wirksam: Nexus verließ den Index, während der Online-Modehändler About You möglicherweise nur vorübergehend zurückkehrt, da ein Übernahmeangebot von Zalando im Raum steht.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, da die Märkte auf die bevorstehenden Inflationsdaten aus den USA und den Start der Berichtssaison der Banken blicken. Analysten und Investoren werden genau beobachten, wie sich die wirtschaftspolitischen Entwicklungen auf die globalen Märkte auswirken und welche Maßnahmen die Zentralbanken ergreifen werden, um die Inflation in Schach zu halten.
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