FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im US-Zollkonflikt haben den DAX stark unter Druck gesetzt. Zu Beginn der neuen Woche setzt sich die Talfahrt fort, die bereits in den letzten Tagen zu erheblichen Verlusten geführt hat.
Der DAX steht zu Beginn dieser Woche unter erheblichem Druck, da die Auswirkungen des jüngsten US-Zollkonflikts die Märkte weiterhin belasten. Erstmals seit August 2024 droht der Leitindex unter seine 200-Tage-Linien zu fallen, was wichtige charttechnische Marken gefährden könnte. Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend, da der DAX damit auch die psychologisch wichtige Marke von 20.000 Punkten unterschreiten könnte.
Die Panikreaktion auf die jüngsten US-Zollmaßnahmen, die am sogenannten ‘Liberation Day’ verkündet wurden, hat den DAX in den letzten Tagen stark belastet. Seit dem US-Zollpaket hat der Index fast 12 Prozent verloren, was das zwischenzeitliche Jahresplus von rund 18 Prozent nahezu vollständig ausradiert. Diese Verluste spiegeln sich auch in der DAX-Indikation des Brokers IG wider, die knapp zwei Stunden vor Handelsstart bei 19.760 Punkten lag – ein Minus von 4,3 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss am Freitag.
Auch global zeigt sich ein ähnliches Bild: Die Aktienmärkte weltweit sind von einem Kursrutsch betroffen. In Asien verzeichneten die Indizes deutliche Verluste, teilweise sogar im zweistelligen Bereich. Auch die Futures auf die US-Indizes gaben zuletzt kräftig nach, was auf eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung hindeutet.
Die Unsicherheit an den Märkten wird durch die anhaltenden Spannungen im internationalen Handel verstärkt. Experten warnen, dass die Auswirkungen der Zollkonflikte auf die globale Wirtschaft erheblich sein könnten. Insbesondere die exportorientierten Unternehmen in Deutschland könnten unter den verschärften Handelsbedingungen leiden, was sich negativ auf die gesamte Wirtschaft auswirken könnte.
Analysten sehen in der aktuellen Situation eine Herausforderung für Investoren, die sich auf volatile Märkte einstellen müssen. Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Handelskonflikte und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft könnte die Volatilität an den Märkten weiter erhöhen. Investoren sind daher gut beraten, ihre Portfolios entsprechend zu diversifizieren und auf mögliche Risiken vorbereitet zu sein.
In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Entscheidungsträger auf beiden Seiten des Atlantiks verhalten werden. Eine Deeskalation der Handelskonflikte könnte den Märkten eine dringend benötigte Atempause verschaffen und die Stimmung der Investoren verbessern. Bis dahin jedoch bleibt die Lage angespannt, und die Märkte könnten weiterhin unter Druck stehen.
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