MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Dax steht weiterhin unter Druck, da Unsicherheiten bezüglich der Wirtschaftspolitik von Donald Trump und eine anhaltende Konsolidierungsphase die Märkte belasten.
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Der Dax, der deutsche Leitindex, kämpft derzeit mit der symbolträchtigen 20.000-Punkte-Marke. Zu Beginn des Jahres lag der Index noch knapp unter dieser Marke, fiel jedoch im weiteren Verlauf auf 19.930 Punkte zurück. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die bevorstehende Amtsübernahme von Donald Trump und seine unklare Wirtschaftspolitik ausgelöst werden. Anleger sind besorgt über mögliche protektionistische Maßnahmen, die zu volatilen Märkten führen könnten.
Die aktuelle Marktlage ist geprägt von einer Konsolidierungsphase, die laut Martin Utschneider seit Dezember anhält. Diese Phase stellt eine kritische Unterstützung bei 19.926 Punkten dar, die Anleger im Auge behalten sollten. Trotz der Unsicherheiten bleibt der langfristige Aufwärtstrend des Dax intakt, was auf eine mögliche Stabilisierung in der Zukunft hindeutet.
Unternehmensseitig gab es nur wenige auffällige Kursbewegungen. Knorr-Bremse konnte von einer positiven Analystenbewertung profitieren und zählte zu den wenigen Gewinnern. Die Deutsche Telekom verzeichnete ebenfalls leichte Zuwächse, unterstützt durch ein angekündigtes Aktienrückkaufprogramm, das bis 2025 abgeschlossen sein soll. Im Gegensatz dazu musste Airbus einen leichten Rückgang hinnehmen, nachdem Berichte über verfehlte Auslieferungsziele bekannt wurden.
Technologiewerte standen am Freitag unter Druck, insbesondere Infineon und Aixtron, die deutliche Rückgänge verzeichneten. Auch deutsche Automobilhersteller wie Volkswagen gerieten in Bedrängnis, nachdem bekannt wurde, dass einige ihrer Elektrofahrzeuge in den USA künftig nicht mehr von bestimmten Steuervorteilen profitieren könnten. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich die Unternehmen in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld gegenübersehen.
Experten wie Jochen Stanzl von CMC Markets beobachten, dass die Unsicherheiten rund um die Wirtschaftspolitik von Donald Trump die Anleger auf die Probe stellen. Während einige von möglichen Steuererleichterungen in den USA profitieren könnten, befürchten andere die Risiken protektionistischer Maßnahmen. Diese könnten historisch gesehen zu schwankungsintensiven Märkten führen, was die Anleger weiter verunsichert.
Insgesamt bleibt der Dax in einer spannungsgeladenen Lage, da die Märkte auf Klarheit in Bezug auf die zukünftige Wirtschaftspolitik der USA warten. Die Anleger müssen sich auf eine volatile Phase einstellen, während sie die Entwicklungen genau beobachten, um ihre Investitionsstrategien entsprechend anzupassen.
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