FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der DAX steht derzeit unter erheblichem Druck, nachdem er wichtige Unterstützungszonen durchbrochen hat. Die jüngsten Entwicklungen auf den internationalen Märkten, insbesondere in den USA, tragen zur Unsicherheit bei.
Der DAX hat kürzlich eine entscheidende Unterstützungszone bei etwa 22.300/22.200 Punkten verloren, was zu einem neuen Verlaufstief von 21.671 Punkten führte. Diese Entwicklung deutet auf eine mögliche Topformation hin, die ein Abschlagspotenzial von 1.200 Punkten birgt. Das kalkulatorische Kursziel liegt somit bei etwa 21.000 Punkten, was mit dem Tief vom 27. Januar und einem Fibonacci-Level harmoniert.
Auf dem Weg zu diesem Korrekturziel testen die deutschen Standardwerte derzeit eine weitere Kurslücke. Diese befindet sich im Bereich des Aufwärtsgaps von Anfang Februar bei 21.671/21.586 Punkten und stellt kurzfristig eine wichtige Unterstützung dar. Die Marktteilnehmer beobachten gespannt, ob diese Unterstützung halten kann oder ob weitere Verluste drohen.
Auch aus den USA kommen derzeit eher negative Signale. Der S&P 500 erlebte kürzlich den schwächsten Handelstag seit 2020 mit einem Verlust von 4,84 %. Diese Entwicklung verstärkt den Druck auf den DAX, der möglichst schnell die verlorene Schlüsselzone bei 22.200/22.300 Punkten zurückerobern müsste, um den Abwärtstrend zu stoppen.
Die aktuelle Marktlage wird durch die Unsicherheiten im internationalen Handel und die Auswirkungen von Zöllen weiter belastet. Experten warnen, dass diese Faktoren das Vertrauen der Anleger beeinträchtigen und zu weiteren Kursverlusten führen könnten. Eine Stabilisierung des DAX hängt daher maßgeblich von der Entwicklung der globalen Handelsbeziehungen ab.
Technisch gesehen ist der DAX in einer kritischen Phase. Die Marktteilnehmer müssen nun abwägen, ob sie auf eine kurzfristige Erholung setzen oder sich auf eine längere Korrektur einstellen. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um die Richtung des deutschen Leitindex zu bestimmen.
Insgesamt bleibt die Lage angespannt, und die Marktteilnehmer sollten wachsam bleiben. Eine Rückeroberung der Schlüsselzone könnte ein positives Signal senden, während ein weiterer Rückgang die Unsicherheiten verstärken würde. Die Entwicklungen auf den internationalen Märkten, insbesondere in den USA, werden weiterhin genau beobachtet, da sie maßgeblich die Richtung des DAX beeinflussen könnten.
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