FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der DAX steht erneut unter Druck, da Handelsstreitigkeiten und ein schwaches Konsumklima die Märkte belasten.
Der DAX hat am letzten Handelstag der Woche erneut Verluste hinnehmen müssen. Zu Beginn des Handels am Freitag fiel der Index um 0,53 Prozent auf 22.558,84 Punkte. Damit setzt sich der Abwärtstrend der Woche fort, in der der DAX auf Wochensicht rund ein Prozent im Minus liegt. Die jüngsten US-Importzölle auf Autos hatten den Index bereits am Vortag auf 22.469 Punkte gedrückt, bevor er sich leicht erholen konnte. Der Verlust der 21-Tage-Linie, einem kurzfristigen Trendindikator, deutet auf eine anhaltende Konsolidierung hin, solange die Unterstützung bei 22.300 Punkten hält.
Die Unsicherheit an den Märkten wird durch die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump verstärkt, der Zölle von 25 Prozent auf Autoimporte und zentrale Autoteile per Executive Order eingeführt hat. Diese Maßnahmen schüren Ängste vor einer Verschärfung des globalen Handelsstreits, der die Inflation anheizen und das Wirtschaftswachstum bremsen könnte. Die US-Aktienmärkte reagierten bereits am Donnerstag mit leichten Verlusten auf diese Entwicklungen.
In Deutschland zeigt sich das Konsumklima trotz einer leichten Erholung der Verbraucherstimmung weiterhin schwach. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen sowie die Anschaffungsneigung der Verbraucher haben sich zwar verbessert, doch die gestiegene Sparneigung sorgt dafür, dass das Konsumklima nahezu unverändert bleibt. Das von GfK und NIM ermittelte Konsumklima stieg lediglich um 0,1 Punkt auf minus 24,5 Zähler, während Ökonomen einen stärkeren Anstieg erwartet hatten.
Der DAX bleibt trotz der aktuellen Rücksetzer auf Jahressicht im Plus, was auf die im März erreichten Rekordstände zurückzuführen ist. Am 18. März hatte der Index mit Blick auf die Bundestagsabstimmung zum Finanzpaket einen neuen Höchststand von 23.476,01 Punkten erreicht. Diese positiven Entwicklungen stehen jedoch im Kontrast zu den aktuellen Herausforderungen, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten geprägt sind.
Analysten warnen vor weiteren Volatilitäten, da die Märkte sensibel auf politische und wirtschaftliche Nachrichten reagieren. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die weitere Entwicklung des DAX sein, insbesondere wenn sich der Handelsstreit weiter zuspitzt oder neue wirtschaftliche Daten veröffentlicht werden, die das Vertrauen der Anleger beeinflussen.
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