FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt steht unter Druck, da Gewinnmitnahmen und Zinssignale der US-Notenbank Fed die Kurse belasten. Der Dax verzeichnete einen Rückgang von 1,36 Prozent, während der MDax sogar um 2,33 Prozent fiel.
Der Dax, Deutschlands führender Aktienindex, hat kürzlich einen deutlichen Rückgang erlebt, der auf Gewinnmitnahmen und die jüngsten Zinssignale der US-Notenbank Fed zurückzuführen ist. Trotz einer beeindruckenden Rally in den letzten Monaten, die den Dax auf neue Höchststände brachte, haben Anleger begonnen, ihre Gewinne zu realisieren, was zu einem Rückgang von 1,36 Prozent führte. Der MDax, der die mittelgroßen Unternehmen umfasst, fiel sogar um 2,33 Prozent.
Die Zinssignale der Fed, die zwei kleinere Zinserhöhungen in diesem Jahr plant, haben den Markt zusätzlich belastet. Analysten wie Christian Reicherter von der DZ Bank weisen auf die bestehenden Unsicherheiten hin, die die Zentralbank zur Vorsicht mahnen. Diese Unsicherheiten spiegeln sich auch in den Erwartungen an die Handelspolitik wider, insbesondere im Hinblick auf die Zollpolitik unter US-Präsident Donald Trump.
Unternehmen wie RWE und Rheinmetall haben schwache Ausblicke präsentiert, was ihre Aktienkurse erheblich belastete. RWE konnte zwar gute Jahresergebnisse vorlegen, doch der gedämpfte Ausblick führte zu einem Kursrückgang von fast vier Prozent. Rheinmetall erlebte einen drastischen Rückgang, der auf eine breite Gewinnmitnahme im Rüstungssektor zurückzuführen ist.
Auch die Bankenbranche blieb nicht verschont. Sowohl die Deutsche Bank als auch die Commerzbank verzeichneten erhebliche Einbußen von bis zu fünf Prozent. Lediglich wenige Titel im Dax konnten zulegen, darunter SAP, das von einer positiven Einschätzung durch JPMorgan profitierte und um 0,4 Prozent stieg.
Im MDax standen Aktien wie RTL und Lanxess unter Druck. RTL verlor aufgrund eines schwachen Produktionsjahres von Fremantle und realisierten Gewinnen 7,7 Prozent. Lanxess fiel um acht Prozent, was auf enttäuschende Aussichten im laufenden Jahr zurückzuführen ist.
Der SDax wies SGL als großen Verlierer aus, deren Aktien aufgrund einer schwachen Prognose um 16 Prozent einbrachen. Auch Deutz litt unter den Nachwirkungen der Gewinnmitnahmen im Rüstungssektor mit einem drastischen Kursverlust von 13 Prozent. Die Erwartungen im Verteidigungssegment scheinen, laut Warburg-Analyst Stefan Augustin, schneller abzunehmen als ursprünglich angenommen.
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