MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der von den USA verhängten Zölle auf Importwaren zeigt sich der DAX weiterhin robust und setzt seine Rekordjagd fort. Die positive Marktstimmung wird durch starke Quartalszahlen und die Hoffnung auf internationale Verhandlungen gestützt.
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Der deutsche Leitindex DAX zeigt sich unbeeindruckt von den neuen US-Zöllen auf Importwaren und setzt seine Rekordjagd fort. Die Euphorie am Markt wird durch positive Quartalszahlen und die Aussicht auf Verhandlungen zwischen Washington, Brüssel und Peking gestützt. Trotz der Herausforderungen durch mutmaßliche Billigkonkurrenz aus China und die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle bleibt der Optimismus bestehen.
Die DZ Bank-Experten betonen, dass die aktuelle Euphorie am Markt vor allem durch die Hoffnung auf verhandlungsbereite Akteure in den internationalen Hauptstädten genährt wird. Die neuen US-Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada sowie 10 Prozent auf Energieimporte aus Kanada und allen Einfuhren aus China werfen jedoch Schatten auf diese Hoffnungen. Präsident Trump deutete zudem an, dass die EU die nächste Zielscheibe sein könnte.
Jürgen Molnar von Robomarkets hebt hervor, dass die fundamentalen Grundlagen für die Marktrallye weiterhin bestehen. Beispielhaft hierfür sind die positiven Quartalszahlen von Apple. Die kommenden Geschäftszahlen von Alphabet könnten jedoch wegweisend sein: Sollte der Google-Mutterkonzern enttäuschen, könnte dies die Stimmung am deutschen Aktienmarkt belasten.
Die Woche hält auch in Deutschland interessante Quartalsberichte parat: Siltronic und Infineon stehen bereits am Dienstagmorgen im Fokus. Aurubis und Siemens Healthineers folgen mit ihren Ergebnissen am Donnerstag. Diese Berichte könnten entscheidend für die weitere Entwicklung des DAX sein.
Zudem könnten am Freitag wichtige Konjunkturdaten aus der deutschen Industrieproduktion sowie der US-Arbeitsmarktbericht neue Erkenntnisse über die Tragfähigkeit der aktuellen Marktphase liefern. Laut Patrick Franke von der Landesbank Hessen-Thüringen könnte der US-Job-Report für Überraschungen sorgen, besonders aufgrund der jüngsten Wetterphänomene und nötiger Datenrevisionen.
Die Stabilität des US-Arbeitsmarktes wirkt stabilisierend auf Zinsentscheidungen der Fed, die derzeit noch von Zinssenkungen Abstand nimmt, was für Investoren jedoch weniger erfreulich ist. Diese Entwicklungen könnten langfristige Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben und müssen genau beobachtet werden.
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