FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Finanzmärkte stehen unter erheblichem Druck, nachdem China als Reaktion auf die von den USA verhängten Zölle eigene Gegenmaßnahmen angekündigt hat. Diese Entwicklungen haben den DAX, den deutschen Leitindex, auf ein neues Tief gedrückt.
Die jüngsten Handelskonflikte zwischen den USA und China haben die globalen Finanzmärkte erheblich belastet. Am Freitag setzte sich der Kursrutsch des DAX fort, der bereits zum Handelsstart 0,80 Prozent verlor und im Verlauf des Tages sogar unter die Marke von 21.000 Punkten fiel. Der DAX verbuchte zeitweise ein Minus von mehr als 5 Prozent, was die Unsicherheit der Anleger widerspiegelt.
Die Eskalation der Handelsstreitigkeiten begann mit den von den USA verhängten Zöllen, die am sogenannten ‘Liberation Day’ in Kraft traten. China reagierte prompt mit der Ankündigung von Gegenzöllen auf US-Importe in Höhe von 34 Prozent, die ab dem 10. April gelten sollen. Diese Maßnahmen verstärken die Spannungen und belasten die Märkte zusätzlich.
In den USA führte die Unsicherheit zu einem deutlichen Rückgang der Aktienmärkte. Der Dow Jones Industrial fiel auf das tiefste Niveau seit September 2024, während die technologielastigen NASDAQ-Indizes zweistellige Verluste verzeichneten. Die Wachstumsängste an der Wall Street sind spürbar, ähnlich wie in den Jahren 2010, 2011, 2015-2016 und 2018.
Lori Calvasina, US-Chefstrategin der kanadischen Investmentbank RBC, hat ihr Kursziel für den S&P 500 bereits zum zweiten Mal gesenkt. Der Index liegt aktuell bei rund 5.400 Punkten und wird es auf Jahressicht schwer haben, ins Plus zu kommen. Die Unsicherheiten und die negativen Szenarien dominieren derzeit die Annahmen der Analysten.
Die Auswirkungen der Handelskonflikte sind weitreichend und betreffen nicht nur die Aktienmärkte. Unternehmen weltweit müssen sich auf eine volatile Marktlage einstellen, die durch die politischen Entscheidungen der beiden größten Volkswirtschaften der Welt geprägt ist. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleibt ein zentrales Thema für Investoren.
In Deutschland hat der DAX seit seinem Höchststand im März, als er bei 23.476,01 Punkten lag, erheblich an Wert verloren. Die aktuelle Marktlage zeigt, wie stark die globalen Handelsbeziehungen die nationalen Börsen beeinflussen können. Analysten warnen vor weiteren Turbulenzen, sollten die Spannungen zwischen den USA und China weiter zunehmen.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob es zu einer Entspannung der Lage kommt oder ob weitere Eskalationen die Märkte weiter belasten. Investoren sollten sich auf eine unruhige Zeit einstellen, während die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen genau beobachtet werden.
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