FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zum Ende einer schwachen Woche stabil, obwohl die Unsicherheiten in den USA weiterhin bestehen.
Der DAX, der deutsche Leitindex, versucht sich zum Ende einer bisher schwachen Woche zu stabilisieren. Am Freitagmorgen deutete der X-DAX auf ein leichtes Plus hin, was auf eine mögliche Erholung hindeutet. Dennoch wird für den DAX ein Wochenverlust von rund anderthalb Prozent erwartet, was die Herausforderungen der letzten Tage widerspiegelt.
In den USA droht ein möglicher Regierungsstillstand, der die Märkte zusätzlich belastet. Der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, hat jedoch signalisiert, dass ein sogenannter Shutdown möglicherweise in letzter Minute abgewendet werden könnte. Ein solcher Stillstand würde die ohnehin angeschlagene Wall Street weiter unter Druck setzen und könnte auch die stabileren internationalen Märkte beeinflussen.
Besonders betroffen von den aktuellen Entwicklungen sind die Aktien von BMW. Der Autobauer verzeichnete im vorbörslichen Handel einen Rückgang von 2,7 Prozent. Grund dafür sind ein deutlicher Gewinneinbruch und Herausforderungen im chinesischen Markt sowie Probleme mit Bremssystemen. Der operative Gewinn von BMW fiel unerwartet um knapp 38 Prozent, während der Umsatz um über 8 Prozent zurückging.
Auch Daimler Truck steht vor Herausforderungen. Nach einem Gewinnrückgang im vergangenen Jahr plant das Unternehmen, bis 2025 wieder mehr im Tagesgeschäft zu verdienen. Das bereinigte operative Ergebnis soll um 5 bis 15 Prozent steigen. Trotz eines Umsatzrückgangs aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage in Europa und Asien gibt der starke Auftragseingang im Schlussquartal Anlass zur Hoffnung.
Der Arzneimittelhersteller Dermapharm konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um vier Prozent steigern, wobei das Geschäft mit Marken-Arzneimitteln besonders gut lief. Der bereinigte operative Gewinn wuchs jedoch nur um knapp zwei Prozent. Für 2025 plant das Unternehmen ein etwas höheres Ergebnis.
Ein weiteres Augenmerk liegt auf thyssenkrupp, nachdem Analysten von Morgan Stanley die Aktien des Industriekonzerns herabgestuft, aber das Kursziel erhöht haben. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt weiterhin von Unsicherheiten geprägt ist, aber auch Chancen bietet.
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