MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich nach den jüngsten Turbulenzen im Handelsstreit zwischen den USA und China widerstandsfähig. Trotz anfänglicher Verluste konnte sich der DAX im Verlauf des Handelstages stabilisieren.
Der deutsche Aktienmarkt hat sich nach den jüngsten Verlusten im Zuge des Handelsstreits zwischen den USA und China wieder gefangen. Der DAX, der zu Beginn des Handelstages um 0,64 Prozent auf 21.117,78 Punkte nachgab, konnte sich im Laufe des Tages von seinem Tiefststand erholen und näherte sich der Nulllinie an. Diese Entwicklung zeigt die Widerstandsfähigkeit des Marktes angesichts der anhaltenden Unsicherheiten.
Ein wesentlicher Faktor für die anfänglichen Verluste war die Ankündigung neuer Handelsbeschränkungen seitens der USA, die insbesondere den Technologiekonzern NVIDIA betreffen. Die US-Regierung hat die Exportbeschränkungen für KI-Chips nach China verschärft, was NVIDIA erhebliche finanzielle Einbußen beschert. Diese Maßnahmen sind Teil des eskalierenden Handelskonflikts zwischen den beiden Großmächten.
China hat jedoch signalisiert, dass es bereit ist, Gespräche mit den USA aufzunehmen, um den Handelsstreit zu entschärfen. Diese Bereitschaft ist jedoch an Bedingungen geknüpft, darunter ein respektvollerer Umgang seitens der US-Regierung. Diese Entwicklungen haben die Märkte am Mittwochvormittag etwas beruhigt, da die Hoffnung auf eine diplomatische Lösung des Konflikts besteht.
Der DAX hatte noch am 18. März einen neuen Höchststand von 23.476,01 Punkten erreicht, bevor die Unsicherheiten im Handelsstreit zu einem Rückgang führten. Die Volatilität an den Märkten bleibt hoch, was auch durch die rückläufigen Börsenumsätze und die abnehmende Aktivität der Marktteilnehmer während der Osterferienzeit verstärkt wird.
Marktexperten betonen, dass die akute Phase des Sell-Offs vorüber sein könnte, da sich die Märkte allmählich beruhigen. Die Volatilitätsindizes deuten ebenfalls auf eine Stabilisierung hin. Dennoch bleibt das Umfeld herausfordernd, und die Planbarkeit für Unternehmen und Anleger ist weiterhin eingeschränkt.
Die Entwicklungen im Handelsstreit und die Auswirkungen auf Unternehmen wie NVIDIA zeigen, wie stark geopolitische Faktoren die Finanzmärkte beeinflussen können. Analysten raten daher zu einer vorsichtigen Herangehensweise und einer genauen Beobachtung der weiteren Entwicklungen im Handelskonflikt.
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