FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich weiterhin robust, trotz der anhaltenden Unsicherheiten, die durch die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump ausgelöst werden. Der DAX konnte seine Erholung fortsetzen und schloss mit einem deutlichen Plus, während die Diskussionen um mögliche Zollausnahmen für den Automobilsektor die Märkte bewegten.
Der DAX, der wichtigste deutsche Aktienindex, setzte seine Erholung fort und schloss mit einem Anstieg von 1,43 Prozent bei 21.253,70 Punkten. Diese positive Entwicklung folgt auf einen starken Wochenauftakt, bei dem der Index bereits um fast 3 Prozent zulegen konnte. Die Märkte reagierten damit auf die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, der mögliche Zollausnahmen für Automobilhersteller in Aussicht stellte.
Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA unter Trump hat jedoch die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten gedämpft. Dies spiegelt sich im ZEW-Stimmungsbarometer wider, das einen erheblichen Rückgang der Erwartungen im April verzeichnete. Dennoch konnten sich insbesondere die Aktien des Automobilsektors erholen, da die Aussicht auf Zollausnahmen den Unternehmen mehr Zeit geben könnte, ihre Lieferketten anzupassen.
Aktien von Mercedes, BMW und Volkswagen (VW) profitierten von diesen Entwicklungen und verzeichneten jeweils Kursgewinne von rund zwei Prozent. Auch Rüstungswerte waren gefragt, da eine gesteigerte militärische Aufrüstung die Kurse von Rheinmetall, Renk und Hensoldt in die Höhe trieb. Rheinmetall erreichte ein neues Rekordhoch mit einem Plus von 3,8 Prozent.
Im Gegensatz dazu erlebten die Aktien von Salzgitter einen Rückschlag und verloren im SDAX über sechs Prozent, nachdem Übernahmegespräche mit Finanzinvestoren gescheitert waren. Analysten von Oddo BHF bewerten die Aktie ohne die Übernahmeambitionen als zu hoch. Im SDAX konnte hingegen PVA Tepla mit einem Kursanstieg von über 14 Prozent glänzen, was auf eine positive Geschäftsentwicklung im Messtechnikbereich zurückzuführen ist.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte ebenfalls um 1,20 Prozent zu, während die Börsen in Zürich und London mit Gewinnen von 1 und 1,4 Prozent schlossen. Der Dow Jones Industrial in New York zeigte zum europäischen Börsenschluss nur einen moderaten Anstieg, was die unterschiedliche Reaktion der Märkte auf die aktuellen politischen Entwicklungen unterstreicht.
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