MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich weiterhin robust, trotz der anhaltenden Unsicherheiten durch den Handelskonflikt, der von den USA ausging. Der DAX konnte am Dienstag um 1,4 Prozent zulegen und schloss bei 21.254 Punkten.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag erneut eine positive Entwicklung verzeichnet, wobei der DAX um 1,4 Prozent auf 21.254 Punkte anstieg. Diese Aufwärtsbewegung kommt trotz der anhaltenden Belastungen durch den Handelskonflikt, der von US-Präsident Donald Trump initiiert wurde. Während einige Länder von den USA Zugeständnisse erhielten, profitieren nun bestimmte Branchen, darunter die Automobilhersteller, von weniger strengen Zollmaßnahmen. Dies hat zu einer positiven Stimmung unter den Anlegern geführt, die sich an Zeiten erinnern, als Kapital von der Wall Street nach Europa floss.
Der Chief Investment Officer der DWS betont, dass der europäische Aktienmarkt derzeit attraktiver sei als der US-Markt. Besonders die Investitionsoffensive in Deutschland wird als positiver Wachstumsimpuls hervorgehoben. Sollte diese Entwicklung von weiteren EU-Ländern aufgegriffen werden, könnte dies den Markt weiter beflügeln. Aktien wie Heidelberg Materials und Rheinmetall gehörten mit Zuwächsen von 4,2 Prozent bzw. 3,8 Prozent zu den Gewinnern im DAX.
Im MDAX konnten Renk und Hensoldt ebenfalls von der positiven Marktentwicklung profitieren. Im Gegensatz dazu steht die Aktie von Siemens, die nach der Ankündigung einer US-Übernahme leicht um 0,2 Prozent nachgab. Auch Adidas und Hugo Boss mussten Verluste hinnehmen, belastet durch schwache Zahlen des französischen Luxuslabels LVMH.
Ein bemerkenswerter Anstieg war bei PVA Tepla zu verzeichnen, deren Aktien um 14 Prozent zulegten, nachdem Analysten von Jefferies ihre Kaufempfehlung bekräftigt hatten. Die Analysten erwarten einen starken Start ins Jahr 2025, unterstützt durch eine gestiegene Nachfrage nach Messtechnik und Investitionen in Halbleiterfabriken.
Dräger verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,4 Prozent, obwohl die Auftragseingänge im ersten Quartal gestiegen sind. Das Unternehmen erwartet für das laufende Jahr einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1 bis 5 Prozent und eine EBIT-Marge von 3,5 bis 6,5 Prozent. Carl Zeiss Meditec konnte seine Gewinne um 1,8 Prozent ausbauen, da das operative Geschäft besser als erwartet lief.
Insgesamt zeigt sich der deutsche Aktienmarkt trotz der Herausforderungen durch den Handelskonflikt robust. Die Investitionsoffensive und die positive Entwicklung in bestimmten Branchen tragen zur Stabilität bei. Experten sehen in der Fortsetzung dieser Trends eine Chance für weiteres Wachstum, insbesondere wenn weitere EU-Länder ähnliche Maßnahmen ergreifen.
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