NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich zur Wochenmitte erholt, nachdem US-Präsident Trump seine Drohungen gegenüber dem Fed-Chef Jerome Powell zurückgenommen hat. Diese Entwicklung sorgt für Erleichterung an den internationalen Finanzmärkten.

Der DAX setzt seinen Erholungskurs zur Wochenmitte mit neuem Schwung fort. Nachdem US-Präsident Trump erklärt hat, keine Pläne zu haben, den Chef der US-Notenbank Jerome Powell zu entlassen, zeigt sich der deutsche Leitindex gestärkt. Der Broker IG taxiert die deutschen Standardwerte aktuell 2,2 Prozent höher bei 21.765 Punkten. Bereits am Vortag hatte der DAX mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 21.293 Zähler aus dem langen Osterwochenende zurückgemeldet.

Die jüngsten Aussagen von Trump, die Unabhängigkeit der US-Notenbank nicht weiter in Frage zu stellen, haben die Märkte beruhigt. Zuvor hatte Trump Powell mehrfach scharf angegriffen und ihm mit Entlassung gedroht, sollte er die Leitzinsen nicht senken. Diese Drohungen hatten die Märkte verunsichert, doch nun scheint die Erleichterung greifbar.

Auch die US-Futures ziehen am Morgen deutlich an. Der Future auf den Dow Jones gewinnt aktuell 1,2 Prozent, der Future auf den Nasdaq 100 zieht um 1,8 Prozent an. Bereits im regulären Handel an der Wall Street hatten die großen Börsenindizes Gewinne eingefahren, was als Gegenreaktion auf die jüngste Schwäche bei US-Aktien gewertet wird.

In Asien zeigt sich ein ähnliches Bild. Der japanische Nikkei-Index erreicht ein Drei-Wochen-Hoch, wobei Technologiewerte den Anstieg anführen. Der 225 Werte umfassende Börsenindex liegt im späten Tokioter Handel 2,0 Prozent höher bei 34.891 Punkten. Die Börse in Shanghai notiert nahezu unverändert, während der Hang Seng in Hongkong um 2,6 Prozent in die Höhe schnellt.

Auch an den Devisenmärkten kehrt das Vertrauen in den Dollar zurück, nachdem Trump seine Drohungen zurückgenommen hatte. Der Dollar zeigt im asiatischen Devisenhandel Stärke, während der Euro dennoch 0,3 Prozent auf 1,1389 Dollar gutmacht. Am Rohstoffmarkt verteuert sich die Rohölsorte Brent aus der Nordsee um 0,9 Prozent auf 68,05 Dollar je Barrel.

Unter den DAX-Unternehmen macht SAP auf sich aufmerksam. Europas größter Softwarehersteller hat im ersten Quartal von seinem großen Stellenabbau aus dem Vorjahr profitiert. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um 60 Prozent auf 2,46 Milliarden Euro. Die entsprechende Marge zog stark auf 27,1 Prozent an, und der Konzern bekräftigte seine Jahresziele.

In der ostchinesischen Metropole Shanghai stellen von heute an Hunderte Firmen aus der Autobranche ihre neuen Produkte aus. Dabei werden auch große deutsche Konzerne wie Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz ihre neuen Autos präsentieren. Die Automesse in China zählt mittlerweile zu den wichtigsten Branchentreffen, da die Volksrepublik der größte Automarkt der Welt ist.

Tech-Milliardär Elon Musk leitet derweil seinen Rückzug aus Washington ein. Ab Mai werde er erheblich weniger Zeit als Kostensenker von Präsident Donald Trump im Regierungsapparat verbringen, sagte der Tesla-Chef. Stattdessen werde er sich wieder mehr um die Belange des Elektroauto-Herstellers kümmern. Tesla hatte zuvor einen Gewinneinbruch für das vergangene Quartal gemeldet.

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DAX gewinnt an Schwung durch Trumps versöhnliche Töne
DAX gewinnt an Schwung durch Trumps versöhnliche Töne (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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