FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich widerstandsfähig gegenüber den jüngsten Handelsbarrieren, die von den USA angekündigt wurden. Trotz der Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte, die von US-Präsident Donald Trump eingeführt wurden, erreichte der Dax ein neues Rekordhoch. Der Index konnte seine positive Entwicklung fortsetzen und verzeichnete seit Jahresbeginn ein beeindruckendes Wachstum.
Der Dax, der wichtigste deutsche Aktienindex, hat ein neues Rekordhoch erreicht und zeigt damit eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber den jüngsten Handelsbarrieren aus den USA. Mit einem Schlussstand von 21.911,74 Punkten übertraf der Dax seine vorherige Bestmarke und setzte seine Gewinnserie fort. Diese Entwicklung ist umso bemerkenswerter, da die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte die Märkte verunsichert hatten.
Analysten sehen in der Reaktion der Märkte eine gewisse Gelassenheit, da die Auswirkungen der neuen Handelsbarrieren weniger schwerwiegend erscheinen als ursprünglich befürchtet. Auch der MDax, der mittelgroße Unternehmen umfasst, konnte um 1,15 Prozent zulegen und schloss bei 27.283,95 Punkten. Diese positive Entwicklung zeigt, dass die Anleger trotz der Unsicherheiten optimistisch bleiben.
Der europäische Markt folgte diesem Trend, wobei der EuroStoxx 50 um 0,6 Prozent stieg. Auch die Börsen in London und Zürich verzeichneten Zuwächse. In den USA zeigte sich der Dow Jones Industrial ebenfalls leicht im Plus, während die Nasdaq 100 kräftig zulegte. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass die globalen Märkte die Handelsbarrieren als weniger bedrohlich wahrnehmen.
Interessanterweise zeigt sich der deutsche Stahlsektor trotz der Zölle robust. Unternehmen wie Thyssenkrupp und Salzgitter konnten stabile Kurse verzeichnen, während der Stahlhändler Klöckner & Co zwar einen Verlust von 1,5 Prozent hinnehmen musste, jedoch aufgrund seiner starken Präsenz in den USA von den steigenden Stahlpreisen profitieren könnte.
Im Dax gab es jedoch auch Verlierer. Die Aktien von Qiagen fielen um 1,7 Prozent und Merck KGaA um 3,7 Prozent. Grund hierfür sind die Kürzungen im US-Gesundheitssektor, die europäischen Diagnostikspezialisten Gegenwind bescheren könnten. Auf der Gewinnerseite stieg die Aktie von Porsche AG um 1,8 Prozent, nachdem der Sportwagenhersteller ein kostspieliges Umstrukturierungsprogramm angekündigt hatte.
Auch United Internet und 1&1 setzten ihren Kursanstieg fort, mit Zuwächsen von 3,9 bzw. 2,1 Prozent. Spekulationen über eine Konsolidierung des italienischen Mobilfunkmarktes könnten beide Unternehmen weiter beflügeln. Die Aktien von Delivery Hero und Hellofresh verzeichneten ebenfalls Kursgewinne, angetrieben durch positive Analystenbewertungen und stabilisierte Marktanteile in Asien.
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