FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienindex Dax hat kürzlich eine bedeutende Marke überschritten und zeigt damit die Widerstandsfähigkeit der Anleger trotz bestehender wirtschaftlicher Unsicherheiten.
Der Dax hat kürzlich die historische Marke von 21.700 Punkten überschritten, was als ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte des deutschen Aktienmarktes gilt. Diese Entwicklung zeigt, dass die Anleger trotz bestehender wirtschaftlicher Unsicherheiten optimistisch bleiben. Experten führen diesen Anstieg auf den sogenannten Januareffekt zurück, bei dem frisches Kapital in die Märkte fließt und die Kurse steigen lässt.
Während die Europäische Zentralbank (EZB) ihre jüngste Zinsentscheidung vorbereitet, bleibt die Frage offen, wie sich die Zinsprognosen auf die zukünftige Entwicklung des Dax auswirken werden. Der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets warnt vor möglichen Stolpersteinen auf dem Weg zur nächsten psychologischen Marke von 22.000 Punkten. Diese Warnungen sind nicht unbegründet, da die Zinsentscheidungen der EZB einen erheblichen Einfluss auf die Marktstimmung haben können.
Zur Mittagszeit verzeichnete der Dax einen Anstieg von 0,33 Prozent auf 21.709,04 Punkte. Auch der MDax, der die mittelgroßen Werte abbildet, konnte um 1,52 Prozent auf 26.612,19 Punkte zulegen. Diese positive Stimmung war nicht auf Deutschland beschränkt, sondern spiegelte sich europaweit wider. Auch an den US-Börsen wurden steigende Kurse erwartet, obwohl die Leitzinsen in den USA unverändert blieben. Von der EZB wird hingegen erwartet, dass sie die Zinsen senkt, um das Wachstum in der Eurozone zu stimulieren.
Im Fokus der Anleger stehen derzeit die Halbjahreszahlen der Deutschen Bank und von Symrise. Diese Unternehmen stehen unter kritischer Beobachtung, da ihre Ergebnisse als Indikatoren für die allgemeine Wirtschaftslage angesehen werden. Die Aktien der Deutschen Bank fielen um 3,3 Prozent und fanden sich damit am Ende des Dax wieder, während Infineon mit einem Verlust von 1,2 Prozent den vorletzten Platz belegte. Symrise konnte sich weitgehend von frühen Verlusten erholen, gab jedoch um 0,1 Prozent nach.
Die Fondstochter der Deutschen Bank, DWS, erwies sich als Spitzenreiter im SDax, zeitweise nur knapp unter ihrem Rekordhoch vom Juli, mit einem Anstieg von 4,3 Prozent. Die britische Großbank HSBC bewertete die Immobilienwerte TAG und LEG positiv und stufte beide auf ‘Buy’ hoch. LEG und TAG verzeichneten daraufhin deutliche Kursgewinne im MDax. Siemens Energy stand mit einem Plus von 3,9 Prozent an der Dax-Spitze und setzte seinen Erholungskurs nach einem kürzlichen Kurseinbruch fort.
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