FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt erlebte einen turbulenten Wochenstart, als der DAX nach einem dramatischen Einbruch kurzzeitig ins Plus drehte. Die Unsicherheit über die US-Zollpolitik und die Reaktionen der EU auf die jüngsten Entwicklungen sorgten für erhebliche Schwankungen.

Der DAX, das wichtigste deutsche Börsenbarometer, startete die Woche mit einem massiven Verlust von 9,16 Prozent und fiel auf 18.751,75 Punkte. Im Laufe des Tages erholte sich der Index jedoch zeitweise und erreichte sogar kurzzeitig die Gewinnzone bei 20.799,68 Punkten, bevor er sich bei einem Minus von 3,19 Prozent einpendelte. Diese Volatilität spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die aggressive Zollpolitik der USA ausgelöst wurden.

Ein möglicher Aufschub der US-Strafzölle um 90 Tage, der von Kevin Hassett, dem Direktor des National Economic Council, angedeutet wurde, sorgte für kurzfristige Erleichterung. Allerdings dementierte das Weiße Haus diese Gerüchte schnell als ‘Fake News’, was die Unsicherheit an den Märkten weiter verstärkte.

Die Europäische Union plant als Reaktion auf die US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte eigene Vergeltungsmaßnahmen. Diese sollen ab nächster Woche in Kraft treten und umfassen Sonderzölle auf US-Produkte wie Jeans und Bourbon-Whiskey. Der zuständige EU-Kommissar Maros Sefcovic kündigte an, dass die endgültige Liste der betroffenen Waren bis Mittwoch feststehen soll.

Finanzmarktexperten wie Andreas Lipkow kommentieren, dass die Nerven der Anleger derzeit blank liegen. Die Sorge vor einer globalen Rezession und steigender Inflation, ausgelöst durch den Handelskrieg, belastet die Märkte weltweit. Besonders in Asien waren deutliche Kursverluste zu verzeichnen.

Die EU hat den USA zudem ein Freihandelsabkommen angeboten, um die Handelshemmnisse zu senken. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte die Bereitschaft der EU, trotz der Zollentscheidungen von US-Präsident Donald Trump, in Verhandlungen zu treten. Die Bundesregierung hofft, eine Eskalation des Handelskonflikts vermeiden zu können.

US-Präsident Trump sorgte für zusätzliche Verwirrung, als er auf Social Media erklärte, die Kursverluste an den Aktienmärkten seien ‘absichtlich’ herbeigeführt worden. Diese Aussagen werfen Fragen zur wirtschaftspolitischen Kompetenz der US-Regierung auf und verstärken die Sorgen über mögliche dauerhafte wirtschaftliche Schäden.

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DAX erholt sich nach Einbruch: EU plant Gegenmaßnahmen
DAX erholt sich nach Einbruch: EU plant Gegenmaßnahmen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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