FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich weiterhin unentschlossen und schwankt um die wichtige 21-Tage-Durchschnittslinie. Nach einem Rekordhoch vor einer Woche hat der deutsche Leitindex mehrere Verlusttage hinter sich, was die Anleger verunsichert.
Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, steht derzeit vor einer unklaren Zukunft. Trotz eines leichten Anstiegs von 0,2 Prozent auf 22.906 Punkte am Dienstagmorgen bleibt die Unsicherheit bestehen. Die jüngsten Verluste haben den Index in eine Konsolidierungsphase gedrängt, in der er um die 21-Tage-Durchschnittslinie schwankt, ein wichtiger Indikator für den kurzfristigen Trend.
In den letzten Tagen hat der DAX vier Verlusttage in Folge verzeichnet, was die Anleger verunsichert. Diese Entwicklung folgt auf ein Rekordhoch, das der Index vor einer Woche erreicht hatte. Trotz einer starken Erholung in New York blieben die Impulse für den deutschen Markt aus, da die US-Börsen seit Jahresbeginn hinter den europäischen Märkten zurückbleiben.
Die Landesbank Helaba sieht den DAX weiterhin in einer Konsolidierungsphase unterhalb seines Rekordhochs. Positiv wird jedoch bewertet, dass die 21-Tage-Linie gehalten hat, was als Zeichen für eine mögliche Stabilisierung gewertet werden könnte. Dennoch bleibt das charttechnische Bild durchwachsen, was die Unsicherheit der Anleger widerspiegelt.
Ein weiterer Faktor, der den Markt beeinflusst, ist das deutsche Ifo-Geschäftsklima, das nach dem Handelsstart veröffentlicht wird. Experten der Helaba haben positive Erwartungen, da das kürzlich beschlossene deutsche Finanzpaket bereits positive Auswirkungen auf andere Stimmungsindikatoren wie die Sentix- und ZEW-Umfragen gezeigt hat.
Auf dem deutschen Aktienmarkt könnten Bankenaktien, die zuletzt gut gelaufen sind, im Fokus stehen. Eine Neubewertung der US-Bank JPMorgan könnte jedoch einen Dämpfer darstellen. JPMorgan-Experten stufen die europäischen Titel im Vergleich zu ihrer US-Konkurrenz auf „Neutral“ ab, behalten jedoch ihr positives Anlagevotum für die Deutsche Bank und die Commerzbank bei.
Für die Aktien von Daimler Truck, die seit Tagen schwächeln, zeichnen sich weitere Verluste ab. Die britische Investmentbank Barclays hat ihr positives Anlagevotum gestrichen und sieht bei den europäischen Lkw-Aktien eine notwendige Verschnaufpause. Zunehmende Risiken durch Zölle, Konjunktur und regulatorische Eingriffe werden als Gründe genannt.
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