MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Lonestar und Phison haben ein bahnbrechendes Projekt gestartet, das die Speicherung von Daten auf dem Mond ermöglicht. Diese Initiative könnte die Art und Weise, wie wir Daten speichern und schützen, grundlegend verändern.
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Die Unternehmen Lonestar und Phison haben kürzlich ein innovatives Projekt gestartet, das die Errichtung eines Datenzentrums auf dem Mond vorsieht. Diese Initiative, die mit einem SpaceX-Raketenstart begann, könnte die Art und Weise, wie wir Daten speichern und schützen, grundlegend verändern. Der erste Schritt dieses Projekts umfasst die Lieferung von Phisons Pascari-Speicherlösungen, die speziell für den Einsatz in Datenzentren entwickelt wurden, auf den Mond.
Chris Stott, der Gründer und CEO von Lonestar, erklärte, dass die Idee, ein Datenzentrum im Weltraum zu errichten, bereits 2018 entstand. Zu dieser Zeit suchten Kunden nach Möglichkeiten, ihre Daten vor den Gefahren auf der Erde, wie Klimakatastrophen und Hackerangriffen, zu schützen. Stott betonte, dass Daten für die Menschheit von unschätzbarem Wert sind und verglich sie mit Öl, wobei er hinzufügte, dass sie sogar noch wertvoller seien.
Die Partnerschaft mit Phison war für Lonestar eine natürliche Wahl, da Phison bereits Speicherlösungen für Weltraummissionen, wie die NASA-Mission Perseverance auf dem Mars, bereitstellt. Phison bietet zudem einen Design-Service namens Imagine Plus an, der maßgeschneiderte Speicherlösungen für einzigartige Projekte entwickelt. Michael Wu, General Manager und Präsident von Phison, äußerte seine Begeisterung über die Zusammenarbeit und die Möglichkeit, Standardprodukte für den Einsatz im Weltraum anzupassen.
Seit der Partnerschaft im Jahr 2021 haben Lonestar und Phison an der Entwicklung von SSD-Speicherlösungen gearbeitet, die den extremen Bedingungen im Weltraum standhalten können. Diese Technologie wurde über Jahre hinweg getestet, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen gerecht wird, da Reparaturen im Weltraum nicht einfach durchzuführen sind. Stott hob die Bedeutung von SSDs hervor, da sie keine beweglichen Teile haben und somit besonders zuverlässig sind.
Der jüngste Start umfasste verschiedene Arten von Kundendaten, darunter Daten von Regierungen, die an Katastrophenwiederherstellung interessiert sind, sowie eine Raumfahrtbehörde, die ein großes Sprachmodell testet. Selbst die Band Imagine Dragons beteiligte sich an dem Projekt, indem sie ein Musikvideo für den Soundtrack des Spiels Starfield in den Weltraum schickte.
Lonestar ist nicht das einzige Unternehmen, das Datenzentren in den Weltraum bringen möchte. Ein weiteres Unternehmen, Lumen Orbit, das aus dem Y Combinator-Programm hervorgegangen ist, hat kürzlich eine beträchtliche Finanzierung erhalten und plant ebenfalls, in den Weltraum zu expandieren. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Trend zu weltraumbasierten Speicherlösungen zunimmt, da sie nahezu unbegrenzte Speicherkapazitäten und Solarenergie bieten, was irdische Datenzentren nicht leisten können.
Für die Zukunft plant Lonestar, in Zusammenarbeit mit dem Satellitenhersteller Sidus Space sechs Datenspeicher-Satelliten zu bauen, die zwischen 2027 und 2030 gestartet werden sollen. Diese Satelliten sollen die Kapazität des Mond-Datenzentrums erheblich erweitern und neue Möglichkeiten für die Speicherung und den Schutz von Daten bieten.
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