BELLEVUE (IT BOLTWISE) – Steam wurde häufig für die hohen Provisionen kritisiert. Mit den neuen Konditionen wird der Vertrieb über diese Online-Plattform für Entwickler profitabler – aber nur, wenn sie hohe Umsätze bringen.

Durch das Programm Steam Direct hatte der Spieleentwickler Valve seine beliebte Vertriebs- und Supportplattform im Juni 2017 für externe Entwickler geöffnet. Neben einigen großen Anbietern nutzen kleine, unabhängige Entwickler („Indies“) dieses Angebot seither zahlreich. Bei vielen Anbietern stieß jedoch die Provision von 30 Prozent auf Kritik. Mit einer geänderten Vertriebsvereinbarung kommt Valve nun den Spieleentwicklern bei der Plattform Steam entgegen.

Für alle Einnahmen ab einer Höhe von 10 Mio. US-Dollar sinkt der Anteil von Valve von 30 auf 25 Prozent. Erreicht ein Spieleentwickler 50 Mio. Dollar Umsatz, begnügt sich Valve bei allen weiteren Erträgen mit 20 Prozent Provision. Während die vielen Entwickler mäßig erfolgreicher Spiele keine Entlastung erfahren, kommt Valve den erfolgreichen Anbietern weit entgegen.

Möglicherweise hat das mit wachsender Konkurrenz zu tun. Denn große Spieleanbieter wie Blizzard, Electronic Arts, Epic Megagames und Ubisoft haben eigene Vertriebssysteme eingerichtet. Mit Itchio und Discord ist Steam auch Konkurrenz bei den Indiegames erwachsen. Da musste Valve anscheinend handeln, zumal es um viel Geld geht. Laut den Analysten von Steam Watch verzeichnete Valve bei der Plattform für 2017 einen Umsatz von 4,3 Mrd. US-Dollar.


Valve entwickelt Steam
Die Spieleplattform Stema wird bei Valve entwickelt. (Foto: Valve)









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