MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die faszinierenden Baobabs, auch bekannt als Bäume des Lebens, stehen im Mittelpunkt einer neuen wissenschaftlichen Entdeckung. Forscher haben das Rätsel um ihren Ursprung gelöst und dabei wichtige Erkenntnisse für ihren Schutz gewonnen.
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Die Baobabs, majestätische Bäume, die oft als Bäume des Lebens bezeichnet werden, sind nicht nur für ihre beeindruckende Erscheinung bekannt, sondern auch für ihre ökologische Bedeutung. Eine aktuelle Studie hat nun das Geheimnis ihrer Herkunft gelüftet. Wissenschaftler haben durch DNA-Analysen herausgefunden, dass diese uralten Bäume vor etwa 21 Millionen Jahren erstmals auf Madagaskar entstanden sind. Von dort aus verbreiteten sich ihre Samen über ozeanische Strömungen nach Australien und auf das afrikanische Festland, wo sie sich zu unterschiedlichen Arten entwickelten.
Die Bedeutung dieser Entdeckung liegt nicht nur in der Klärung eines botanischen Rätsels, sondern auch in den Implikationen für den Naturschutz. Die Forscher betonen, dass die Baobabs möglicherweise stärker von der Ausrottung bedroht sind, als bisher angenommen. Klimawandel und weit verbreitete Abholzung setzen diesen Bäumen erheblich zu. Daher fordern die Wissenschaftler verstärkte Anstrengungen zum Schutz dieser einzigartigen Pflanzen.
Baobabs sind nicht nur wegen ihrer Langlebigkeit und ihrer Fähigkeit, große Mengen Wasser in ihren Stämmen zu speichern, bemerkenswert. Sie sind auch kulturell tief in den Regionen verwurzelt, in denen sie wachsen. In Madagaskar werden sie als “Mutter des Waldes” bezeichnet. Ihre Früchte gelten als Superfood, und ihre Stämme liefern Fasern für Seile und Kleidung. Diese Bäume sind auch wichtige Lebensräume für Vögel und ziehen mit ihren großen, weißen Blüten Fledermäuse als Bestäuber an.
Die Studie, die in der renommierten Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit zwischen dem Wuhan Botanical Garden in China, dem Royal Botanic Gardens in Kew, Großbritannien, der Universität Antananarivo in Madagaskar und der Queen Mary University of London. Die Forscher untersuchten acht Baobab-Arten, von denen sechs in Madagaskar, eine in ganz Afrika und eine im Nordwesten Australiens vorkommen.
Besonders besorgniserregend ist der Zustand zweier Baobab-Arten in Madagaskar, die vom Aussterben bedroht sind, darunter der berühmte Riesenbaobab. Die Wissenschaftler fordern, diesen Arten einen höheren Schutzstatus zu verleihen, um ihr Überleben zu sichern. Diese Bäume sind nicht nur ökologisch wichtig, sondern auch ein integraler Bestandteil der kulturellen Identität der Regionen, in denen sie wachsen.
Die Entdeckung der Ursprünge der Baobabs und die damit verbundenen Erkenntnisse über ihre Bedrohung durch den Klimawandel und menschliche Aktivitäten unterstreichen die Dringlichkeit, Maßnahmen zu ihrem Schutz zu ergreifen. Die Forscher hoffen, dass ihre Arbeit dazu beiträgt, das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Bäume zu schärfen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um ihre Zukunft zu sichern.
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