PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der französische Lebensmittelriese Danone hat das Jahr mit einem leichten Umsatzwachstum begonnen, trotz einiger Herausforderungen, die den Anstieg hätten bremsen können.
Der französische Lebensmittelkonzern Danone hat das Jahr mit einem Umsatzplus begonnen, das vor allem durch die starke Nachfrage aus China und den nordasiatischen Ländern angetrieben wurde. Im ersten Quartal stiegen die Erlöse um 0,8 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Paris mitteilte. Diese Entwicklung zeigt, dass Danone trotz der Herausforderungen durch weggefallene Umsätze aus dem Verkauf von Geschäftsteilen und ungünstige Wechselkurseffekte, die durch die Aufwertung des Euro entstanden sind, weiterhin auf Wachstumskurs ist. Organisch, also währungs- und portfoliobereinigt, konnte Danone ein Plus von 4,3 Prozent verzeichnen. Dieses Wachstum wurde sowohl durch gestiegene Mengen als auch durch höhere Preise erzielt. Der Aktienkurs von Danone stieg am Vormittag um 0,58 Prozent, blieb jedoch hinter dem Gesamtmarkt zurück. Neben der robusten Nachfrage in China und Asien konnte Danone auch in Nordamerika ein solides Wachstum verzeichnen. Dies ist unter anderem auf die steigenden Verkäufe von Produkten mit hohem Proteingehalt zurückzuführen. Auch in Europa konnte das Unternehmen zulegen, obwohl die Gesamterlöse leicht unter den Erwartungen der Analysten lagen. Dennoch übertraf das organische Wachstum die Erwartungen. Danone bekräftigte seine Jahresprognose und erwartet, dass der Umsatz im Einklang mit der Mittelfristprognose bis 2025 auf vergleichbarer Basis um drei bis fünf Prozent steigen wird. Das bereinigte operative Ergebnis soll dabei stärker zulegen als der Umsatz. Wie viele Konsumgüterkonzerne legte Danone für das erste Quartal keine Ergebniskennziffern vor. Spekulative Anleger können mit Knock-outs überproportional an Kursbewegungen partizipieren, indem sie den gewünschten Hebel wählen und passende Open-End-Produkte auf Danone nutzen.
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