LEINFELDEN-ECHTERDINGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck und der Autohersteller BMW stehen vor einem herausfordernden Jahr 2025. Während Daimler Truck nach einem Gewinnrückgang im Vorjahr auf ein Auftragsplus im neuen Jahr hofft, kämpft BMW mit den Auswirkungen von US-Zöllen und einer schwachen Nachfrage in China.
Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck plant, im Jahr 2025 wieder mehr Geld im Tagesgeschäft zu verdienen, nachdem das Unternehmen im Vorjahr einen Gewinnrückgang verzeichnete. Ein steigender Absatz und ein vielversprechender Auftragseingang aus dem Schlussquartal sollen dazu beitragen. Besonders die in Europa stark vertretene Marke Mercedes-Benz litt 2024 unter der Wirtschaftsschwäche auf dem Heimatkontinent und in Deutschland. Das Management erwartet, dass der europäische Markt auch weiterhin schwach bleibt. Die neue Konzernchefin Karin Radström hat ein Sparprogramm angekündigt, das die Kosten in Europa bis 2030 um über eine Milliarde Euro senken soll. Die Aktie von Daimler Truck legte daraufhin zu.
BMW hingegen sieht sich mit einem Gewinneinbruch konfrontiert, der durch höhere US-Zölle und eine schwache Nachfrage in China verursacht wurde. Die Münchner erwarten für das laufende Jahr Milliardenkosten aufgrund der bereits in Kraft getretenen höheren US-Zölle. Sollten Einfuhrzölle gegen die EU eingeführt werden, könnte sich das Umfeld weiter verschärfen. Trotz dieser Herausforderungen erwartet BMW-Chef Oliver Zipse eine leicht steigende Nachfrage im neuen Jahr. Die BMW-Aktie gab jedoch am Vormittag nach.
Der Luxuskonzern Kering hat Demna Gvasalia, den Kreativdirektor von Balenciaga, zum neuen künstlerischen Leiter von Gucci ernannt. Gvasalia soll ab Juli das Ruder bei der italienischen Marke übernehmen. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Gucci mit Herausforderungen kämpft, und wird von der Branche mit Spannung beobachtet.
Der IT-Dienstleister Bechtle zeigt sich für 2025 vorsichtig, da die träge Konjunktur und die Investitionszurückhaltung der öffentlichen Hand das Geschäft belasten könnten. Unternehmenschef Thomas Olemotz erklärte, dass Umsatz und Vorsteuergewinn im Gesamtjahr steigen oder fallen könnten. Nach anfänglichen Verlusten legte die Aktie jedoch stark zu.
Der Arzneimittelhersteller Dermapharm erwartet für 2025 einen stagnierenden Umsatz, obwohl der Gewinn im Tagesgeschäft steigen soll. Diese Ankündigung führte an der Börse zu anfänglicher Irritation, wurde jedoch letztlich positiv aufgenommen.
Die UniCredit kommt bei einer möglichen Übernahme der Commerzbank voran, nachdem die Europäische Zentralbank keine Einwände gegen eine Aufstockung des Anteils auf knapp unter 30 Prozent hat. Diese Entwicklung könnte die Bankenlandschaft in Europa nachhaltig beeinflussen.
Der italienische Energieversorger Enel überraschte mit einem unerwartet hohen Gewinnsprung. Der bereinigte Gewinn stieg um fast ein Zehntel auf über 7,1 Milliarden Euro, was besser war als von Analysten erwartet. Die Aktionäre sollen von diesem Erfolg profitieren, da die Dividende für 2024 auf 47 Cent je Aktie steigen soll.
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