SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer koordinierten Angriffswelle haben Cyberkriminelle Australiens größte Pensionsfonds ins Visier genommen und dabei über 20.000 Konten kompromittiert.

Australiens Pensionsfonds stehen unter Beschuss: In einer Serie von Cyberangriffen wurden über 20.000 Konten bei mehreren der größten Pensionsfonds des Landes kompromittiert. Diese Angriffe haben das Vertrauen in die Sicherheit des 4,2 Billionen australischen Dollar schweren Rentensektors erschüttert. Laut Branchenberichten haben die Hacker versucht, Gelder von den betroffenen Konten abzuziehen, was die Dringlichkeit einer umfassenden Sicherheitsüberprüfung unterstreicht. Die National Cyber Security Coordinator, Michelle McGuinness, bestätigte, dass die Regierung in Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden und der Industrie an einer Antwort arbeitet. Die betroffenen Fonds, darunter AustralianSuper, Australian Retirement Trust, Rest, Insignia und Hostplus, haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit ihrer Systeme zu erhöhen. AustralianSuper, das 365 Milliarden australische Dollar für 3,5 Millionen Mitglieder verwaltet, meldete, dass bis zu 600 Passwörter gestohlen wurden. Diese wurden genutzt, um auf Konten zuzugreifen und betrügerische Aktivitäten zu initiieren. Der Fonds reagierte schnell, indem er die betroffenen Konten sperrte und die Mitglieder aufforderte, ihre Kontostände zu überprüfen. Der Australian Retirement Trust, der 300 Milliarden australische Dollar für 2,4 Millionen Mitglieder verwaltet, entdeckte ungewöhnliche Anmeldeaktivitäten auf mehreren hundert Konten und sperrte diese vorsorglich. Rest Super, das 93 Milliarden australische Dollar für Einzelhandelsmitarbeiter verwaltet, bestätigte einen Angriff, der etwa 20.000 Konten betraf. Der CEO von Rest, Vicki Doyle, erklärte, dass das Unternehmen sofort reagierte, indem es das Online-Portal für Mitgliederzugriffe abschaltete und eine Untersuchung einleitete. Insignia Financial, Eigentümer von MLC, entdeckte verdächtige Anmeldeaktivitäten auf 100 Expand Wrap Platform-Konten, jedoch ohne finanzielle Schäden für die Mitglieder. Hostplus, das über 1,8 Millionen Mitglieder und 115 Milliarden australische Dollar an Vermögenswerten verwaltet, meldete ebenfalls einen Angriff, jedoch ohne Verluste für die Mitglieder. Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und einer engeren Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Unternehmen und den Behörden. Die Angriffe werfen auch Fragen zur Verantwortung der einzelnen Mitglieder auf, ihre Online-Sicherheit zu gewährleisten. Die betroffenen Fonds haben ihre Mitglieder aufgefordert, wachsam zu bleiben und ihre Konten regelmäßig zu überprüfen, um unbefugte Aktivitäten schnell zu erkennen.

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Cyberangriffe auf australische Pensionsfonds: Über 20.000 Konten betroffen
Cyberangriffe auf australische Pensionsfonds: Über 20.000 Konten betroffen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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