RHEINLAND-PFALZ / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Cyberangriff hat die IT-Infrastruktur zahlreicher Schulen in Rheinland-Pfalz lahmgelegt. Hacker haben die Systeme eines externen IT-Dienstleisters infiltriert und Ransomware eingeschleust, was zu erheblichen Störungen im Schulbetrieb führt.
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Ein kürzlich erfolgter Cyberangriff hat die IT-Systeme von 45 Schulen in Rheinland-Pfalz schwer getroffen. Die Angreifer, deren Identität bisher unbekannt ist, nutzten die Nacht zum 15. Januar, um in die Systeme eines IT-Dienstleisters einzudringen und Ransomware zu installieren. Diese Art von Schadsoftware verschlüsselt Daten und macht sie für die betroffenen Einrichtungen unzugänglich, bis ein Lösegeld gezahlt wird.
Besonders betroffen sind Schulen im Landkreis Germersheim, wo neun Einrichtungen direkt unter den Folgen des Angriffs leiden. Auch in Speyer wurden die schulinternen Server der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen kompromittiert. Insgesamt sind 45 der 70 Schulen, die von dem IT-Dienstleister betreut werden, betroffen, was die Dimension des Angriffs verdeutlicht.
Die Landeskriminalämter und die Landeszentralstelle Cybercrime der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz haben die Ermittlungen aufgenommen. Trotz intensiver Untersuchungen gibt es bislang keine Hinweise auf einen Datenabfluss. Der IT-Dienstleister arbeitet unter Hochdruck daran, die Systeme zu überprüfen und die Verbindungen sowie Daten wiederherzustellen. Bis Ende der Woche soll dieser Prozess abgeschlossen sein.
Die Auswirkungen des Angriffs sind weitreichend und betreffen neben Germersheim und Speyer auch andere Regionen wie die Verbandsgemeinden Herxheim, Rheinauen und Lambsheim-Heßheim sowie das Bistum Speyer, den Kreis Bad Dürkheim, die Gemeinde Limburgerhof und die Stadt Neustadt. Diese Verbreitung zeigt, wie vernetzt und abhängig Schulen von externen IT-Dienstleistern sind.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur von Bildungseinrichtungen. Experten warnen seit langem vor der Anfälligkeit solcher Systeme, die oft nicht ausreichend gegen Cyberangriffe geschützt sind. Die Notwendigkeit, in bessere Sicherheitsmaßnahmen zu investieren, wird durch diesen Angriff erneut unterstrichen.
In der Zwischenzeit arbeiten die betroffenen Schulen und der IT-Dienstleister eng mit den Behörden zusammen, um die Situation zu stabilisieren und den Schulbetrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen. Die Stadt Speyer hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die IT-Sicherheit zu verbessern und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Dieser Vorfall könnte als Weckruf für andere Bildungseinrichtungen dienen, ihre IT-Sicherheitsstrategien zu überdenken und zu verstärken. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung des Bildungswesens ist es unerlässlich, dass Schulen über robuste Sicherheitsmaßnahmen verfügen, um ihre Daten und Systeme zu schützen.
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