Wittenberg / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem massiven Cyberangriff auf das Johannesstift Diakonie Krankenhaus in Wittenberg ist die IT-Sicherheit im Gesundheitswesen erneut in den Fokus gerückt. Krebspatienten sollen sich aufgrund der gestohlenen Patientendaten dringend melden.
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Der jüngste Angriff wurde von einer „international operierenden Hackergruppe“ durchgeführt, die bereits seit Jahren aktiv ist, so die Sprecherin des Johannesstift Diakonie Unternehmens. Der Cyberangriff hat dazu geführt, dass die zentralen Server der Johannesstift Diakonie, die mehrere Krankenhäuser betreibt, darunter das Evangelische Krankenhaus „Paul Gerhardt Stift“ in Wittenberg, verschlüsselt wurden.
Für Krebspatienten, die aktuell Chemotherapien geplant haben oder bereits in Behandlung sind, ist es besonders wichtig, sich umgehend mit dem Krankenhaus in Verbindung zu setzen. Aufgrund des Zugriffsverlustes auf Patientendaten hat die onkologische Ambulanz derzeit Schwierigkeiten, diese Informationen abzurufen. Die Ambulanz ist montags bis freitags von 7 bis 15:30 Uhr telefonisch erreichbar.
Krankenhausbetrieb stark eingeschränkt
Durch den Angriff war der reguläre Krankenhausbetrieb vorübergehend stark eingeschränkt. Rettungswagen wurden angewiesen, Patienten in umliegende Kliniken zu bringen. Inzwischen konnten die Mitarbeiter jedoch auf einige der verschlüsselten Daten wieder zugreifen, darunter Informationen zur OP-Planung und Patientenaufnahmen.
„Wir kehren langsam zum Normalbetrieb zurück, aber der Dokumentationsaufwand ist durch die Umstellung auf Papierform enorm“, erklärte der Geschäftsführer des Krankenhauses, Matthias Lauterbach. Auch die OP-Säle sind wieder in Betrieb, wobei alle Eingriffe vorab intensiv besprochen und, wenn nötig, verschoben werden.
Gesundheitssystem im Visier von Hackern
Dieser Angriff auf das Gesundheitssystem verdeutlicht erneut die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität. Experten arbeiten unter Hochdruck daran, die verschlüsselten Daten wiederherzustellen, was teilweise bereits gelungen ist. Dennoch bleibt der Vorfall ein Weckruf für das gesamte Gesundheitswesen, die IT-Sicherheitsstandards zu überdenken und zu verbessern.
Krebspatienten, deren Daten möglicherweise betroffen sind, werden dringend gebeten, sich schnellstmöglich bei der Klinik zu melden, um Verzögerungen in der Behandlung zu vermeiden.
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