NEU DELHI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der angespannten politischen Lage zwischen Indien und Pakistan hat ein Cyberangriff auf die Website des Army College of Nursing für Aufsehen gesorgt.

Der jüngste Cyberangriff auf die Website des Army College of Nursing in Indien, der von der pakistanischen Hackergruppe Team Insane PK durchgeführt wurde, hat die ohnehin schon angespannte Lage zwischen Indien und Pakistan weiter verschärft. Der Angriff erfolgte nur wenige Tage nach einem Terroranschlag in Pahalgam, Jammu und Kashmir, und hat die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter angeheizt.

Indien hatte zuvor eine Reihe von Maßnahmen gegen Pakistan angekündigt, darunter die Aussetzung des Indus-Wasservertrags und die Erklärung der Verteidigungsberater in der pakistanischen Hochkommission in Neu-Delhi zu “persona non grata”. Diese Maßnahmen führten zu einer Verschärfung der diplomatischen Beziehungen, die durch den Cyberangriff noch verstärkt wurde.

Die Hacker hinterließen eine provokative Nachricht auf der Website der Militärakademie, in der sie unter anderem die Zwei-Nationen-Theorie ansprachen. Die indische Armee hat erklärt, dass das Army College of Nursing eine autonome Institution ist, die von der Army Welfare Education Society verwaltet wird, und dass sie die Hilfe des Indian Computer Emergency Response Team (CERT-In) in Anspruch nehmen wird, um auf den Angriff zu reagieren.

Team Insane PK ist bekannt für seine Cyberangriffe auf indische Regierungs- und Unternehmenswebsites, insbesondere im Vorfeld des G20-Gipfels 2023 in Indien. Die Gruppe erlangte jedoch besondere Bekanntheit durch einen Angriff im Jahr 2024 auf die Fast-Food-Kette Burger Singh, nachdem diese einen Promo-Code mit geopolitischem Bezug veröffentlicht hatte.

Die Reaktionen auf den Cyberangriff sind gemischt. Während einige Experten die Notwendigkeit betonen, die Cybersicherheitsmaßnahmen zu verstärken, sehen andere in solchen Angriffen eine neue Form der Kriegsführung, die die traditionellen militärischen Auseinandersetzungen ergänzt. Die indische Regierung hat bereits Schritte unternommen, um ihre Cyberabwehr zu stärken und ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.

Die Eskalation der Spannungen zwischen Indien und Pakistan hat auch Auswirkungen auf die internationale Gemeinschaft, die besorgt auf die Entwicklungen in der Region blickt. Experten warnen davor, dass solche Cyberangriffe das Potenzial haben, die diplomatischen Bemühungen zu untergraben und die Stabilität in der Region weiter zu gefährden.

Insgesamt zeigt der Vorfall, wie wichtig es ist, in einer zunehmend digitalisierten Welt auf Cyberbedrohungen vorbereitet zu sein. Die Notwendigkeit einer robusten Cyberabwehr und internationaler Zusammenarbeit wird immer deutlicher, um solche Angriffe zu verhindern und die Sicherheit auf globaler Ebene zu gewährleisten.

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Cyberangriff auf indische Militärakademie nach Terroranschlag
Cyberangriff auf indische Militärakademie nach Terroranschlag (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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