MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die kriminelle Online-Bande Cl0p hat erneut zugeschlagen und eine Liste von 230 neuen Opfern auf ihrer Darknet-Webseite veröffentlicht. Unter den betroffenen Unternehmen befinden sich auch bekannte Namen wie Hewlett Packard (HP) und Hewlett Packard Enterprise (HPE).
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Die Cyberkriminalität nimmt weiterhin zu, und die Gruppe Cl0p steht erneut im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Diese Gruppe ist bekannt für ihre Taktik, Daten von Unternehmen zu stehlen und diese dann zur Erpressung zu nutzen. Aktuell hat Cl0p eine Liste von 230 neuen Opfern auf ihrer Darknet-Webseite veröffentlicht, darunter auch prominente Unternehmen wie HP und HPE.
Cl0p nutzt häufig Sicherheitslücken in Datentransfer-Software wie MOVEit Transfer oder Cleo, um im großen Stil Daten zu stehlen. Diese Schwachstellen ermöglichen es den Angreifern, unbemerkt in die Systeme der Unternehmen einzudringen und sensible Informationen zu kopieren. Die genaue Schwachstelle, die bei den aktuellen Angriffen ausgenutzt wurde, ist jedoch noch unklar, da Cl0p diesmal keine spezifischen Details dazu veröffentlicht hat.
Interessanterweise fehlen in der aktuellen Liste der Opfer Hinweise darauf, dass die gestohlenen Daten bereits veröffentlicht wurden. In der Vergangenheit hat Cl0p die Daten oft veröffentlicht, wenn die betroffenen Unternehmen nicht auf die Erpressungsversuche reagierten. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Gruppe den Unternehmen noch eine Frist einräumt, um auf die Forderungen einzugehen.
Bereits vor einem Monat hatte HPE eine mögliche Cyberattacke untersucht, nachdem ein bekannter Leaker behauptet hatte, im Besitz sensibler Daten des Unternehmens zu sein. Der Leaker, bekannt unter dem Pseudonym ‘IntelBroker’, hatte damals Beispiel-Daten hochgeladen, um die Echtheit seiner Behauptungen zu untermauern.
Die Aktivitäten von Cl0p sind nicht neu. Bereits im Januar hatte die Gruppe durch eine Schwachstelle in der Datenübermittlungssoftware Cleo massenhaft Daten von verschiedenen Unternehmen gestohlen. Unter den Opfern war damals auch die Autovermietung Hertz, deren Daten inzwischen veröffentlicht wurden, da das Unternehmen nicht auf die Erpressungsversuche reagierte.
Die Bedrohung durch Cyberkriminalität bleibt eine große Herausforderung für Unternehmen weltweit. Die Vorfälle zeigen, wie wichtig es ist, Sicherheitslücken schnell zu schließen und auf potenzielle Bedrohungen vorbereitet zu sein. Unternehmen müssen ihre Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich überprüfen und anpassen, um sich gegen solche Angriffe zu schützen.
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