MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die anhaltende Unsicherheit über die US-Zollpolitik hat erhebliche Auswirkungen auf den globalen Transaktionsmarkt. Die Private-Equity-Gesellschaft CVC zeigt sich zurückhaltend bei Unternehmensverkäufen, da die widersprüchlichen Signale aus Washington die wirtschaftliche Dynamik bremsen.
Die Unsicherheit über die Handelspolitik der US-Regierung hat den globalen Transaktionsmarkt in eine schwierige Lage gebracht. Die Private-Equity-Gesellschaft CVC hat angekündigt, bei Unternehmensverkäufen vorsichtig zu agieren, da die unklaren Zollrichtlinien aus Washington die wirtschaftliche Dynamik beeinträchtigen. Finanzchef Fred Watt erklärte, dass die widersprüchlichen Signale aus den USA Fusionen und Übernahmen erschweren.
Im vergangenen Jahr herrschte noch Optimismus auf dem Markt, da viele erwarteten, dass die Wahl von Donald Trump eine neue Phase des Dealbooms einleiten würde. Doch die Realität sieht anders aus: Die unklaren Zollrichtlinien und die wirtschaftliche Unsicherheit haben das Gegenteil bewirkt. Der Transaktionsmarkt hat das Jahr 2025 schleppend begonnen, was sich auch in den Aktienkursen großer US-amerikanischer Private-Equity-Firmen widerspiegelt.
Unternehmen wie KKR, Blackstone und Apollo haben seit Ende Januar erhebliche Verluste hinnehmen müssen. Die Carlyle Group meldete zuletzt einen Rückgang der verwalteten gebühren-generierenden Vermögenswerte. Trotz dieser Herausforderungen konnte CVC im Jahr 2024 den Wert der durch Verkäufe realisierten Investments mehr als verdoppeln. Für 2025 erwartet das Unternehmen ähnliche Werte, sofern die aktuellen Marktbedingungen anhalten.
Die Gesamtvermögenswerte unter Verwaltung von CVC stiegen auf 147,3 Milliarden Euro, ein Plus von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Einnahmen aus Managementgebühren legten um 23 Prozent zu, was vor allem auf die Aktivierung des 26,8 Milliarden Euro schweren Flaggschiff-Buyout-Fonds für Europa und Amerika zurückzuführen ist. CVC-CEO Rob Lucas sieht vor allem Chancen auf dem europäischen Markt und betont, dass schwierige Zeiten oft gute Gelegenheiten bieten, Vermögenswerte zu erwerben.
In den USA sucht CVC nach einer Private-Credit-Gesellschaft und prüft Investments in Immobilienkapital außerhalb Europas. Auch Partnerschaften mit Versicherern stehen auf der Agenda, um deren Kapitalanlagen zu verwalten – ein wachsender Trend im Finanzsektor. Die Erträge aus leistungsabhängigen Gebühren stiegen 2024 um 5 Prozent auf 182 Millionen Euro. Die durchschnittliche Kapitalrückzahlung aus Exits lag beim Vierfachen der ursprünglichen Investition.
Am Donnerstagmorgen legte die CVC-Aktie um 1,5 Prozent zu. Seit dem Börsengang im April 2024 hat sich der Kurs um 40 Prozent erhöht, büßte jedoch seit Jahresbeginn rund 7 Prozent ein. Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der Herausforderungen Chancen bestehen, die es zu nutzen gilt.
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