MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Welt, in der Cyberbedrohungen immer raffinierter werden, ist es entscheidend, dass Unternehmen ihre Sicherheitsstrategien kontinuierlich anpassen. Eine vielversprechende Lösung bietet das Konzept des Continuous Threat Exposure Management (CTEM), das von Gartner im Jahr 2022 eingeführt wurde.
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CTEM steht für Continuous Threat Exposure Management und wurde entwickelt, um Unternehmen eine proaktive Sicherheitsstrategie zu bieten. Diese Methode geht über herkömmliche Ansätze wie das Vulnerability Management (VM) und das Attack Surface Management (ASM) hinaus, indem sie kontinuierliche Überwachung, Bedrohungsvalidierung und Angriffssimulation integriert. Dadurch können Unternehmen nicht nur bekannte Schwachstellen identifizieren, sondern auch potenzielle Bedrohungen frühzeitig erkennen und neutralisieren.
Ein wesentlicher Vorteil von CTEM ist seine Fähigkeit, auf die individuellen Geschäftsbedürfnisse eines Unternehmens einzugehen. Während VM sich hauptsächlich auf interne Schwachstellen konzentriert und ASM externe Assets überwacht, kombiniert CTEM die Stärken beider Ansätze und erweitert sie um kontinuierliche Validierungsmechanismen. Dies ermöglicht es Sicherheitsverantwortlichen, ihre Maßnahmen nach dem potenziellen Geschäftseinfluss zu priorisieren und so die Balance zwischen Risiko und Kosten zu wahren.
Die Implementierung von CTEM erfordert jedoch eine strategische Herangehensweise. Unternehmen müssen ihre bestehende Sicherheitsinfrastruktur nicht aufgeben, sondern können CTEM als Ergänzung zu ihren aktuellen VM- und ASM-Lösungen nutzen. Dies erleichtert den Übergang und ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende Prozesse. Die Flexibilität von CTEM erlaubt es, die Sicherheitsmaßnahmen an die spezifische Risikobereitschaft eines Unternehmens anzupassen.
Ein praktisches Beispiel verdeutlicht die Wirksamkeit von CTEM: In einem simulierten Szenario eines Formjacking-Angriffs zeigt sich, dass ein Unternehmen mit einem reinen VM-Ansatz Wochen benötigen könnte, um den Angriff zu erkennen. Mit CTEM hingegen wird der Angriff durch simulierte Tests frühzeitig entdeckt und neutralisiert, bevor er Schaden anrichten kann. Diese proaktive Herangehensweise ist besonders in einer Zeit wichtig, in der Cyberangriffe immer komplexer und zielgerichteter werden.
CTEM bietet nicht nur eine verbesserte Sicherheitslage, sondern auch wirtschaftliche Vorteile. Durch die Priorisierung der gefährlichsten Bedrohungen können Unternehmen ihre Ressourcen effizienter einsetzen und gleichzeitig die Betriebskosten senken. Die kontinuierliche Überwachung und Validierung von Bedrohungen hilft zudem, die Einhaltung von Compliance-Vorgaben zu gewährleisten und das Vertrauen der Kunden zu stärken.
Für die Zukunft ist zu erwarten, dass CTEM eine zentrale Rolle in der Cybersicherheitsstrategie von Unternehmen spielen wird. Angesichts der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft ist es unerlässlich, dass Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich anpassen und optimieren. CTEM bietet hierfür einen umfassenden und flexiblen Rahmen, der es ermöglicht, auf neue Bedrohungen schnell und effektiv zu reagieren.
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