ALBUQUERQUE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Crogl, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, hat kürzlich einen innovativen KI-gestützten Assistenten für Sicherheitsanalysten vorgestellt. Diese Lösung, die als “Iron Man Anzug” für Forscher beschrieben wird, soll die Analyse von Tausenden von täglichen Netzwerkwarnungen erleichtern und echte Sicherheitsvorfälle schneller identifizieren und beheben.
Die Welt der IT wird zunehmend von KI-Agenten durchdrungen, und Crogl, ein Startup mit Sitz in Albuquerque, New Mexico, hat nun seinen Beitrag zu diesem Feld vorgestellt. Der neue autonome Assistent für Cybersicherheitsforscher soll dabei helfen, die Flut von täglichen Netzwerkwarnungen zu analysieren und tatsächliche Sicherheitsvorfälle zu identifizieren und zu beheben. Laut Monzy Merza, dem CEO und Mitbegründer von Crogl, fungiert der Assistent wie ein “Iron Man Anzug” für Forscher. Bereits vor der offiziellen Markteinführung wurde die Lösung bei mehreren großen Unternehmen und Organisationen eingesetzt.
Mit der heutigen Ankündigung verlässt das Startup die private Beta-Phase und gibt gleichzeitig eine Finanzierung in Höhe von 30 Millionen Dollar bekannt. Diese Summe setzt sich aus einer Serie-A-Finanzierung über 25 Millionen Dollar, angeführt von Menlo Ventures, und einer vorherigen Seed-Finanzierung über 5 Millionen Dollar, geleitet von Tola Capital, zusammen. Crogl plant, die Mittel zu nutzen, um sein Produkt weiterzuentwickeln und seine Kundenbasis auszubauen.
Die Sicherheitsbranche ist heute mit einer Vielzahl von Tools übersättigt, die darauf abzielen, die zahlreichen Warnungen bestehender Sicherheitssoftware zu analysieren und zu beheben. Crogl hebt sich jedoch durch seinen einzigartigen Ansatz ab, der auf der Erfahrung von Merza basiert. Merza, der zuvor in der Sicherheitsabteilung des US-amerikanischen Sandia-Atomforschungslabors arbeitete und die Sicherheitsgeschäfte bei Splunk und Databricks leitete, entschied sich, vor der Gründung seines eigenen Unternehmens in die Industrie zurückzukehren, um die Perspektive der Endnutzer besser zu verstehen.
Zusammen mit seinem ehemaligen Splunk-Kollegen David Dorsey, der nun als CTO bei Crogl tätig ist, begann Merza vor zwei Jahren mit der Entwicklung des Produkts. Das letzte Jahr wurde genutzt, um eine Kundenbasis in einer privaten Beta aufzubauen. Der Name Crogl ist ein Portmanteau aus den Begriffen Cronus, Gnosis und Logik, was die Mission des Unternehmens widerspiegelt, die Zeit, das Wissen und die Logik in der Sicherheitsanalyse zu optimieren.
Das Hauptproblem, das Crogl lösen möchte, besteht darin, dass Sicherheitsanalysten in der Regel nur etwa zwei Dutzend Sicherheitswarnungen pro Tag bearbeiten können, während sie oft mit bis zu 4.500 konfrontiert sind. Die bisherigen Tools sind laut Merza nicht in der Lage, Warnungen so gut wie ein Mensch zu bewerten, da sie das Problem aus dem falschen Blickwinkel angehen.
Merza und Dorsey stellten fest, dass Sicherheitsleiter es schätzen, wenn ihre Teams viele Warnungen sehen, da dies auf eine Verstärkung des Lernens hinweist. Doch dies ist auf Dauer nicht tragbar, weshalb viele Sicherheitsprodukte darauf abzielen, die Anzahl der Warnungen zu reduzieren. Crogl hingegen verfolgt einen anderen Ansatz, indem es jede Warnung als Multiplikator betrachtet, der Sicherheitsteams widerstandsfähiger macht.
Die Plattform von Crogl nutzt große Datenmengen und die Parameter, die große Sprachmodelle antreiben, um eine “Wissensmaschine” zu schaffen. Diese Engine markiert nicht nur verdächtige Aktivitäten, sondern lernt auch, welche Signale verdächtig sein könnten. Forscher können zudem alle Warnungen in natürlicher Sprache abfragen, um Trends zu erkennen und ihre Arbeit zu optimieren.
Langfristig könnte Crogl mehr als nur Warnungen bearbeiten, wie zum Beispiel die Behebung von Sicherheitsvorfällen, was ein offensichtlicher Bereich für zukünftige Entwicklungen ist, so Tim Tully, der Partner von Menlo Ventures, der in das Startup investiert hat. Tully, der die Arbeit des Teams bei Crogl aus seiner Zeit als CTO bei Splunk kennt, war von der Produktdemonstration in Albuquerque beeindruckt und entschied sich, in das Unternehmen zu investieren.
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