BOULDER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Rückkehr der Crew-9 von der Internationalen Raumstation (ISS) markiert nicht nur das Ende einer erfolgreichen Mission, sondern auch eines politisch aufgeladenen Kapitels in der Raumfahrtgeschichte.
Die Crew Dragon Raumkapsel Freedom hat am 18. März vier Astronauten von der Internationalen Raumstation zur Erde zurückgebracht. Unter ihnen befanden sich die NASA-Astronauten Nick Hague und Suni Williams sowie der Roscosmos-Kosmonaut Aleksandr Gorbunov. Die Rückkehr verlief technisch einwandfrei, wobei die Kapsel nahe der Küste Floridas landete.
Die Mission Crew-9 war von Anfang an von Herausforderungen geprägt. Ursprünglich sollten Suni Williams und Butch Wilmore nur acht Tage auf der ISS verbringen, doch technische Probleme mit dem Boeing CST-100 Starliner führten zu einer Verlängerung ihres Aufenthalts. Diese Verzögerung wurde von einigen politischen Akteuren genutzt, um die Situation zu dramatisieren.
In den Monaten vor der Rückkehr wurden die beiden Astronauten oft als „gestrandet“ bezeichnet, was NASA jedoch stets zurückwies. Laut Steve Stich, Manager des NASA Commercial Crew Program, bestand zu jeder Zeit die Möglichkeit, die Astronauten sicher zurückzubringen. Die Entscheidung über den Zeitpunkt der Rückkehr war eine Frage der optimalen Bedingungen.
Die politische Dimension der Mission wurde durch Aussagen von Elon Musk und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump verstärkt, die behaupteten, die Astronauten seien von der aktuellen Regierung im Stich gelassen worden. Diese Behauptungen wurden jedoch von NASA-Vertretern zurückgewiesen, die betonten, dass die Rückkehrpläne seit Monaten feststanden.
Die Rückkehr der Crew-9 erfolgte nur 48 Stunden nach dem Eintreffen ihrer Nachfolger, der Crew-10, auf der ISS. Diese schnelle Übergabe wurde durch günstige Wetterbedingungen ermöglicht, die eine sichere Landung der Crew Dragon Kapsel gewährleisteten.
Die Ereignisse rund um die Crew-9 Mission verdeutlichen die komplexen Wechselwirkungen zwischen Technik und Politik in der Raumfahrt. Während die technischen Herausforderungen erfolgreich gemeistert wurden, bleibt die politische Dimension ein spannendes Thema für die Zukunft der internationalen Raumfahrtkooperationen.
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