MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die klassische Outlook-App von Microsoft sorgt derzeit für Aufsehen, da sie die CPU-Auslastung von Computern erheblich steigern kann. Dies betrifft insbesondere Nutzer, die mehrere Anwendungen gleichzeitig verwenden und auf eine stabile Systemleistung angewiesen sind.
Die klassische Outlook-App von Microsoft, die von vielen Nutzern für den E-Mail-Verkehr genutzt wird, hat in letzter Zeit für technische Probleme gesorgt. Microsoft hat bestätigt, dass die App die CPU-Auslastung auf Computern signifikant erhöhen kann. Besonders beim Schreiben von E-Mails kann die Prozessorauslastung um bis zu 50 Prozent steigen, was nicht nur die Leistung beeinträchtigt, sondern auch den Stromverbrauch erhöht.
Für Nutzer, die mehrere Anwendungen parallel betreiben, kann dies zu erheblichen Einschränkungen führen. Eine hohe CPU-Auslastung kann Ruckler verursachen, Anwendungen zum Absturz bringen oder das gesamte System einfrieren lassen. Dies stellt insbesondere für Unternehmen, die auf eine reibungslose Kommunikation angewiesen sind, ein ernsthaftes Problem dar.
Microsoft hat bisher keine direkte Lösung für dieses Problem angeboten. Allerdings gibt es einen Workaround: Nutzer können die Updates ihrer klassischen Outlook-App auf den Semi Annual-Channel umstellen. Diese Maßnahme kann helfen, die CPU-Auslastung zu reduzieren, da das Problem hauptsächlich Versionen betrifft, die im Current-, Monthly Enterprise- und Insider-Channel verfügbar sind.
Alternativ empfiehlt sich der Wechsel zur neuen Outlook-Version, die auf den meisten Systemen bereits unter dem Namen ‘Outlook new’ installiert ist. Diese Version soll effizienter arbeiten und die Systemressourcen schonen. Eine detaillierte Anleitung zum Wechsel von der klassischen zur neuen Version finden Nutzer in den Microsoft-Foren oder in der offiziellen Warnung von Microsoft.
Die Problematik der hohen CPU-Auslastung durch Software ist nicht neu. In der Vergangenheit haben auch andere Anwendungen ähnliche Herausforderungen mit sich gebracht. Dies zeigt, wie wichtig es ist, Software kontinuierlich zu optimieren und an die sich ändernden Anforderungen der Hardware anzupassen.
Für Unternehmen und IT-Abteilungen bedeutet dies, dass sie stets auf dem neuesten Stand der Technik bleiben müssen, um solche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Die Wahl der richtigen Softwareversion und die regelmäßige Aktualisierung der Systeme sind entscheidend, um die Effizienz und Stabilität der IT-Infrastruktur zu gewährleisten.
Insgesamt zeigt der Fall der klassischen Outlook-App, wie wichtig es ist, auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Nutzer sollten sich regelmäßig über Updates und neue Versionen informieren, um die bestmögliche Leistung ihrer Systeme sicherzustellen.
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