SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein neues Startup namens Continue hat sich zum Ziel gesetzt, Entwicklern die Möglichkeit zu geben, maßgeschneiderte KI-gestützte Programmierassistenten zu erstellen und zu teilen. Diese Assistenten sollen sich nahtlos in bestehende Entwicklungsumgebungen integrieren lassen und mit jedem Modell kompatibel sein.
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Continue, ein im Juni 2023 von Ty Dunn und Nate Sesti gegründetes Unternehmen, hat bereits beachtliche Erfolge erzielt. Mit 23.000 GitHub-Sternen und 11.000 Mitgliedern in der Discord-Community zeigt sich das Potenzial dieser Plattform. Unterstützt durch eine frische Seed-Finanzierung von 3 Millionen US-Dollar, kündigt Continue nun die Version 1.0 seines Produkts an.
Die Einführung von Continue erfolgt inmitten eines Booms von KI-gestützten Programmierassistenten wie GitHub Copilot und Google Gemini Code Assist. Im Gegensatz zu diesen proprietären Lösungen positioniert sich Continue als führender Open-Source-Anbieter, der es Teams ermöglicht, ihre eigenen Kontexte hinzuzufügen, indem sie Daten von Plattformen wie Jira oder Confluence einbeziehen.
Mit der neuen Version können Entwickler maßgeschneiderte Autovervollständigungs- und Chat-Erfahrungen direkt in ihrer Entwicklungsumgebung erstellen. Die Autovervollständigung bietet Inline-Code-Vorschläge, während der Chat es Nutzern ermöglicht, Fragen zu spezifischen Codeabschnitten zu stellen. Eine Bearbeitungsfunktion erlaubt es zudem, Code durch einfache Beschreibungen zu modifizieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Ankündigung ist die Einführung eines neuen Hubs, der mit Docker Hub oder GitHub vergleichbar ist. Dieser Hub ermöglicht es Entwicklern, maßgeschneiderte KI-Code-Assistenten zu erstellen und zu teilen. Zum Start umfasst der Hub vorgefertigte Assistenten und Bausteine von Partnern wie Mistral und Anthropic.
Die Idee hinter diesem Hub ist, dass die meisten Nutzer keine tiefgreifenden Anpassungen benötigen, sondern nur kleinere Anpassungen an bestehenden Assistenten oder Bausteinen vornehmen müssen. Dies fördert eine Kultur des Beitragens, bei der Entwickler ermutigt werden, ihre Anpassungen mit der Gemeinschaft zu teilen.
Ein weiterer Vorteil von Continue ist die Kontrolle über die eigenen Daten. Im Gegensatz zu generischen Plattformen, die Daten zur Verbesserung ihrer Dienste nutzen, behalten Unternehmen bei Continue die Kontrolle darüber, was mit ihren Daten geschieht.
Continue hat bereits mit namhaften Unternehmen wie Ionos, Siemens und Morningstar zusammengearbeitet. Während große Unternehmen im Fokus stehen, richtet sich Continue auch an Entwickler aller Größenordnungen, von Freiberuflern bis hin zu großen Teams. Die Plattform bietet eine kostenlose Solo-Stufe, während größere Organisationen für zusätzliche Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen bezahlen können.
Mit der neuen Finanzierung plant Continue, sein Team zu erweitern und die Entwicklung weiter voranzutreiben. Die Open-Source-Strategie ermöglicht es dem Unternehmen, die Kosten niedrig zu halten und sich auf die Weiterentwicklung seiner Plattform zu konzentrieren.
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