NÜRNBERG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Automobilzulieferer Continental steht vor einem weiteren drastischen Stellenabbau, der insbesondere den Standort Nürnberg betrifft.
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Die Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen, und Continental reagiert darauf mit einem erneuten Stellenabbau. Bis Ende des kommenden Jahres sollen weltweit 3000 Arbeitsplätze in der Forschung und Entwicklung wegfallen, davon 1450 in Deutschland. Besonders betroffen ist der Standort Nürnberg, der vor der Schließung steht. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Plans, der bereits im Vorjahr angekündigt wurde, als Continental den Abbau von 7150 Stellen in der Automotiv-Sparte bekannt gab.
Die Entscheidung, weitere Arbeitsplätze zu streichen, wird von der sich verschärfenden Krise in der Automobilbranche beeinflusst. Der Konzern hat bereits 80 bis 90 Prozent der vorherigen Kürzungen umgesetzt und sieht sich nun gezwungen, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Ziel ist es, die Ausgaben für Forschung und Entwicklung bis 2028 auf weniger als 10 Prozent des Umsatzes zu senken. Dies soll durch natürliche Fluktuation, wie Renteneintritte, sozialverträglich gestaltet werden.
Der Standort Nürnberg, der 140 Ingenieure beschäftigt, wird vollständig geschlossen. Auch in anderen deutschen Städten wie Frankfurt, Babenhausen, Ingolstadt und Regensburg sind Stellenstreichungen geplant. In Frankfurt, dem größten Automotive-Standort von Continental mit 4000 Mitarbeitern, sollen 220 Entwicklerstellen wegfallen. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Restrukturierungsplans, der die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärken soll.
Die Reaktionen auf diese Ankündigungen sind gemischt. Während das Unternehmen die Notwendigkeit der Maßnahmen betont, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, äußern Arbeitnehmervertreter scharfe Kritik. Sie befürchten, dass die tiefen Einschnitte in der Forschung und Entwicklung zu einem umfassenden Kahlschlag führen könnten, der die Zukunftsfähigkeit der deutschen Standorte gefährdet.
Continental plant, die Autozuliefersparte als eigenständiges Unternehmen an die Börse zu bringen, um die finanzielle Situation zu verbessern. Dieser Schritt soll bis Ende des Jahres erfolgen, vorausgesetzt, die Hauptversammlung stimmt zu. Die Sparte gilt seit Langem als Sorgenkind des Konzerns und hat in den vergangenen Jahren wiederholt Verluste geschrieben.
Die Automobilindustrie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der durch die Umstellung auf Elektromobilität und die Digitalisierung vorangetrieben wird. Unternehmen wie Continental müssen sich anpassen, um in diesem sich schnell verändernden Markt bestehen zu können. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.
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