FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die traditionsreiche Fluggesellschaft Condor hat im Geschäftsjahr 2023/24 einen Verlust von 62 Millionen Euro verzeichnet, plant jedoch eine umfassende Flottenmodernisierung, um wieder in die Gewinnzone zu gelangen.
Condor, eine der bekanntesten Fluggesellschaften Deutschlands, steht vor einem bedeutenden Wandel. Trotz eines Verlustes von 62 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2023/24 zeigt sich das Unternehmen optimistisch, durch eine strategische Neuausrichtung und Flottenmodernisierung wieder profitabel zu werden. Die Entscheidung, die Langstreckenflotte vollständig auf Airbus-Jets umzustellen, ist ein zentraler Bestandteil dieser Strategie. Diese Modernisierung verspricht nicht nur eine Erhöhung der Sitzkapazitäten, sondern auch einen effizienteren und zuverlässigeren Flugbetrieb. Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres konnte Condor bereits einen operativen Gewinn von 113 Millionen Euro erzielen, was die positiven Auswirkungen der Umstrukturierung unterstreicht. Die Passagierzahl stieg um knapp acht Prozent auf 8,5 Millionen, und die durchschnittliche Sitzplatzauslastung erreichte beeindruckende 91,6 Prozent. Diese Zahlen verdeutlichen das Potenzial der neuen Strategie. Die Umstellung der Kurzstreckenflotte auf den Airbus A320neo soll bis Sommer 2025 abgeschlossen sein, was weitere Effizienzgewinne verspricht. Die Investitionen in die Flottenumstellung werden maßgeblich vom britischen Finanzinvestor Attestor unterstützt, der seit 2021 in Condor investiert. Diese Unterstützung ist entscheidend, um die Herausforderungen nach der Insolvenz des ehemaligen Mutterkonzerns Thomas Cook und der Corona-Krise zu bewältigen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Neuausrichtung ist die Erweiterung des europäischen Kurzstreckennetzes, um mehr Umsteiger zum Drehkreuz Frankfurt zu leiten und neue Geschäftskunden zu gewinnen. Exklusive Verbindungen, wie nach Rom, erfreuen sich besonderer Nachfrage, während Wien und Zürich positive Entwicklungen zeigen. Trotz Schwankungen im Nordamerika-Verkehr sieht Condor hier keine großen Sorgen. Die Rückzahlung der KfW-Hilfskredite ist für September 2026 geplant, was einen weiteren Meilenstein in der finanziellen Stabilisierung des Unternehmens darstellt. Unter dem Wettbewerbsdruck der Lufthansa ist es für Condor entscheidend, sich durch innovative Strategien und eine moderne Flotte zu differenzieren. Die Fokussierung auf Airbus-Jets könnte sich als entscheidender Vorteil erweisen, um langfristig im hart umkämpften Markt bestehen zu können.
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