MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Veröffentlichung von Command and Conquer: Red Alert auf dem Raspberry Pi Pico 2 zeigt, wie weit die Anpassung klassischer Spiele an moderne Hardware gehen kann.
Die Welt der Retro-Gaming-Enthusiasten wurde kürzlich durch eine bemerkenswerte Entwicklung bereichert: Die Portierung des klassischen Strategiespiels Command and Conquer: Red Alert auf den Raspberry Pi Pico 2. Diese Leistung wurde möglich, nachdem Electronic Arts mehrere ihrer älteren Titel unter der GPLv3 freigegeben hatte, was die Tür für neue Plattformanpassungen öffnete.
Der Entwickler [Charlie Birks] hat den Prozess der Portierung des 1996 veröffentlichten Spiels auf den Mikrocontroller in einer Serie von Beiträgen auf Mastodon dokumentiert. Die tägliche Fortschrittsberichterstattung zeigt, wie das Spiel von einem einfachen Start bis hin zur vollständigen Missionserfüllung und sogar zum Multiplayer-Modus zwischen zwei Picos entwickelt wurde.
Interessanterweise verwendet [Charlie] den Pimoroni Pico Plus 2 W, der den RP2350B des offiziellen Pico 2 nutzt, aber mit 8 MB PSRAM und 16 MB Flash-Speicher aufgerüstet ist. Diese verbesserten Spezifikationen sowie eine SD-Karte sind notwendig, um das Spiel auszuführen, da Inhalte, die ursprünglich im RAM eines Computers gehalten wurden, nun aus dem Flash-Speicher geladen werden müssen.
Für eine noch nahtlosere Erfahrung integrierte er den Pico Plus 2 W in die Pimoroni Pico VGA Demo Base, die nicht nur einen integrierten SD-Kartensteckplatz bietet, sondern auch VGA-Ausgang. Diese Hardwareanpassungen zeigen, wie flexibel und anpassungsfähig die Raspberry Pi-Plattform für solche Projekte ist.
Obwohl das Projekt noch in den Kinderschuhen steckt, hat [Charlie] alle seine Codeänderungen in seinem Fork von Red Alert auf GitHub veröffentlicht. Dies ermöglicht es anderen Entwicklern und Enthusiasten, das Spiel auf ihren eigenen Pico-Geräten zu kompilieren und auszuführen. Solche Projekte zeigen das Potenzial der Open-Source-Community, klassische Spiele für moderne Hardware neu zu interpretieren.
Die Portierung von Command and Conquer auf den Raspberry Pi Pico 2 ist nicht nur ein technisches Experiment, sondern auch ein Beweis für die anhaltende Relevanz und den Charme klassischer Spiele. Es bleibt spannend zu sehen, welche weiteren Entwicklungen und Anpassungen in der Zukunft möglich sein werden.
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