SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Coinbase, eine der führenden Kryptowährungsbörsen in den USA, sieht sich einer rechtlichen Auseinandersetzung mit BiT Global gegenüber. Der Streitpunkt ist die Entscheidung von Coinbase, Wrapped Bitcoin (wBTC) von seiner Plattform zu entfernen. Diese Maßnahme hat zu einer Klage von BiT Global geführt, die behauptet, dass das Delisting den Markt für wBTC erheblich geschädigt habe.
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Coinbase, eine der bekanntesten Kryptowährungsbörsen in den USA, hat kürzlich eine Klage von BiT Global abgewehrt, die sich gegen die Entscheidung der Börse richtet, Wrapped Bitcoin (wBTC) von ihrer Plattform zu entfernen. Die Anwälte von Coinbase haben einen Antrag gestellt, die Klage abzuweisen, und argumentieren, dass die Entscheidung, wBTC zu delisten, auf der Sorge beruhte, dass die Kontrolle über wBTC in die Hände von Justin Sun, dem Gründer von Tron, gelangen könnte.
In einem am 21. Januar eingereichten Antrag beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Kalifornien forderte Coinbase die Abweisung der Klage von BiT Global. Die Anwälte der Börse betonten, dass die Entscheidung, wBTC zu delisten, auf einem inakzeptablen Risiko basiere, das mit der möglichen Kontrolle durch Herrn Sun verbunden sei. Coinbase argumentiert, dass BiT Global keine ausreichenden Beweise für einen Schaden vorgelegt habe und dass die Klage daher abgewiesen werden sollte.
Die Entscheidung von Coinbase, den Handel mit wBTC ab dem 19. Dezember 2024 auszusetzen, wurde im November desselben Jahres bekannt gegeben. BiT Global reichte daraufhin am 13. Dezember eine Klage ein und behauptete, dass das Delisting den Markt für wBTC erheblich beeinträchtigt habe. Ein Richter lehnte es jedoch ab, eine einstweilige Verfügung zu erlassen, die Coinbase daran hindern würde, wBTC von der Plattform zu entfernen.
Die Kontroverse um wBTC wurde weiter angeheizt, als BitGo, der Verwahrer der Bitcoin-Reserven von wBTC, im August 2024 ankündigte, die Kontrolle über die Kryptowährung mit BiT Global in einer Partnerschaft mit Justin Sun zu teilen. Diese Entwicklung hat Coinbase dazu veranlasst, in mehreren Gerichtsunterlagen Bedenken über Beschwerden zu äußern, die von US-Behörden gegen den Tron-Gründer eingereicht wurden.
Die rechtlichen Auseinandersetzungen von Coinbase beschränken sich nicht nur auf BiT Global. Die Börse sieht sich auch einer Klage der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC gegenüber, die 2023 eingereicht wurde. Diese Klage wurde jedoch vorübergehend ausgesetzt, während ein Berufungsverfahren vor dem Second Circuit läuft. Coinbase hat seinerseits rechtliche Schritte gegen die SEC eingeleitet, um klare Regeln für den Betrieb von Krypto-Unternehmen in den USA zu etablieren.
Die Anhörung des Antrags auf Abweisung der Klage von BiT Global ist für den 3. April angesetzt. Branchenbeobachter sind gespannt, wie sich dieser Fall entwickeln wird, da er weitreichende Auswirkungen auf die Regulierung und den Handel von Kryptowährungen in den USA haben könnte. Die Entscheidung könnte auch als Präzedenzfall für zukünftige rechtliche Auseinandersetzungen im Krypto-Sektor dienen.
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