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SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Börse Coinbase hat angekündigt, keine Geschäfte mehr mit Anwaltskanzleien zu tätigen, die ehemalige SEC-Mitarbeiter einstellen, die in der Vergangenheit gegen die Krypto-Industrie vorgegangen sind.



Coinbase, eine der führenden Krypto-Börsen weltweit, hat kürzlich eine klare Haltung gegenüber Anwaltskanzleien eingenommen, die ehemalige Mitarbeiter der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) einstellen. Diese Entscheidung wurde von Brian Armstrong, dem CEO von Coinbase, bekannt gegeben. Armstrong betonte, dass die Börse keine Geschäfte mit Kanzleien machen werde, die Personen beschäftigen, die während ihrer Amtszeit bei der SEC gegen die Krypto-Industrie agiert haben.

Der Hintergrund dieser Entscheidung liegt in der Einstellung von Gurbir Grewal durch die Anwaltskanzlei Milbank. Grewal, der ehemalige Direktor der SEC, hatte während seiner Amtszeit über 100 Durchsetzungsmaßnahmen empfohlen, um die weit verbreitete Nichteinhaltung von Vorschriften in der digitalen Vermögensbranche zu adressieren. Diese Maßnahmen wurden von vielen in der Krypto-Community als aggressiv und anti-krypto angesehen.

Armstrong argumentiert, dass viele Senior-Partner in Anwaltskanzleien möglicherweise nicht die volle Tragweite der Krypto-Industrie verstehen und daher unbewusst Entscheidungen treffen, die der Branche schaden könnten. Er forderte die Krypto-Community auf, ihre Anwaltskanzleien darüber zu informieren, dass die Einstellung von Anti-Krypto-Beamten zu einem Verlust von Geschäftsmöglichkeiten führen könnte.

Die Entscheidung von Coinbase, die Zusammenarbeit mit Milbank zu beenden, ist ein klares Signal an die Branche. Armstrong erklärte, dass es nicht ausreiche, einfach nur Befehle zu befolgen, und dass es für viele gute Menschen die Möglichkeit gab, die SEC zu verlassen, wenn sie mit den Maßnahmen nicht einverstanden waren. Diese Haltung zeigt, dass Coinbase bereit ist, klare Grenzen zu ziehen, um die Interessen der Krypto-Industrie zu schützen.

Interessanterweise hat die jüngste Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten im Jahr 2024 in der Krypto-Community Optimismus ausgelöst. Viele hoffen auf ein günstigeres regulatorisches Umfeld in den USA, was zu einem positiven Momentum auf dem Markt geführt hat. Dies zeigt sich auch im Bitcoin-Kurs, der am 22. November ein Allzeithoch von 99.645 US-Dollar erreichte.

Die Entwicklungen rund um Coinbase und die SEC werfen ein Schlaglicht auf die komplexe Beziehung zwischen Regulierung und Innovation in der Krypto-Welt. Während einige Regulierungsmaßnahmen notwendig sind, um Investoren zu schützen, argumentieren viele in der Branche, dass übermäßige Regulierung die Innovation ersticken könnte. Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, wie diese Balance gefunden wird.

Coinbase setzt auf klare Krypto-Regeln: Keine Zusammenarbeit mit Anti-Krypto-Anwälten
Coinbase setzt auf klare Krypto-Regeln: Keine Zusammenarbeit mit Anti-Krypto-Anwälten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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