NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Coinbase, eine der führenden Plattformen für den Handel mit Kryptowährungen, sieht sich mit einer Klage konfrontiert, die von einem ihrer Aktionäre eingereicht wurde. Der Vorwurf: Das Unternehmen und seine Führungskräfte hätten Investoren über die Risiken eines möglichen Bankrotts getäuscht.
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Coinbase, eine der bekanntesten Plattformen für den Handel mit Kryptowährungen, steht derzeit im Mittelpunkt einer rechtlichen Auseinandersetzung. Ein Aktionär hat das Unternehmen und mehrere seiner Führungskräfte verklagt, weil sie angeblich die Risiken eines Bankrotts heruntergespielt haben. Die Klage wurde von Wenduo Guo, einem Coinbase-Aktionär, in einem Bundesgericht in New Jersey eingereicht.
Der Kern der Vorwürfe liegt in der Behauptung, dass Coinbase und seine Führungskräfte es versäumt haben, offenzulegen, dass die Vermögenswerte der Kunden im Falle eines Bankrotts Teil der Insolvenzmasse von Coinbase werden könnten. Dies würde die Einzelhandelskunden zu ungesicherten Gläubigern machen. Diese Information sei entscheidend gewesen, da vor dem Börsengang von Coinbase im April 2021 bereits mindestens 75 Kryptowährungsbörsen zusammengebrochen waren, was dazu führte, dass Kunden ihre digitalen Vermögenswerte nicht zurückerhalten konnten.
Darüber hinaus wird Coinbase vorgeworfen, dass es sich an proprietärem Handel beteiligt habe, um den Rückgang der Kryptopreise auszugleichen. Diese Praxis, bei der mit dem eigenen Geld des Unternehmens gehandelt wird, sei riskant und hätte den Investoren offengelegt werden müssen. Die Klage verweist auch auf eine im Juni 2023 von der US-Börsenaufsicht eingereichte Klage gegen Coinbase, in der dem Unternehmen vorgeworfen wird, nicht registrierte Wertpapiere gelistet und es versäumt zu haben, sich bei der Behörde zu registrieren.
Die Klage richtet sich gegen mehrere Führungskräfte von Coinbase, darunter CEO Brian Armstrong, der Millionen von Aktien verkauft und dabei persönliche Gewinne in Millionenhöhe erzielt haben soll. Weitere genannte Personen sind Mitbegründer Fred Ehrsam, Finanzchef Alesia Haas, Betriebschef Emilie Choi und weitere Vorstandsmitglieder. Die Klage fordert eine Geschworenenverhandlung und verlangt Schadensersatz sowie Reformen der Unternehmensführung, um ähnliches Fehlverhalten in Zukunft zu verhindern.
Parallel dazu sieht sich Coinbase in New York einer weiteren Sammelklage gegenüber, in der das Unternehmen beschuldigt wird, Wertpapiere verkauft zu haben, ohne sich als Broker-Dealer zu registrieren. Diese rechtlichen Herausforderungen könnten erhebliche Auswirkungen auf den Ruf und die finanzielle Stabilität von Coinbase haben, insbesondere in einem Marktumfeld, das bereits durch regulatorische Unsicherheiten geprägt ist.
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