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SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der digitale Währungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, hat Brian Armstrong, CEO der US-amerikanischen Kryptowährungsbörse Coinbase, einen Aufruf an die globalen Führer gestartet, Bitcoin-Reserven als strategische Absicherung gegen Inflation zu etablieren.



Brian Armstrong, der CEO von Coinbase, einem führenden Anbieter im Bereich der Kryptowährungen, hat kürzlich die Idee vorgeschlagen, dass Länder Bitcoin-Reserven aufbauen sollten, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern. In einem Blogbeitrag vom 17. Januar über „wirtschaftliche Freiheit“ argumentierte Armstrong, dass Kryptowährungen das nächste Kapitel des Kapitalismus darstellen und dass Bitcoin eine ähnliche Rolle wie Gold in der globalen Wirtschaft einnehmen könnte.

Armstrongs Vorschläge umfassen die Einführung kryptofreundlicher Gesetze, die Schaffung effizienter Regierungsstrukturen und die Etablierung von Bitcoin-Reserven als Inflationsschutz. Er spekulierte, dass das nächste globale Wettrüsten nicht im Weltraum, sondern in der digitalen Wirtschaft stattfinden wird. Bitcoin könnte dabei eine zentrale Rolle in der nationalen Sicherheit spielen, da die Bestände an Bitcoin das Machtgleichgewicht zwischen den Nationen verschieben könnten.

Coinbase hat seine Beziehungen zu US-Gesetzgebern während des Wahlzyklus 2024 vertieft und mehr als 45 Millionen US-Dollar an das Fairshake Political Action Committee gespendet. Zudem wurde eine Million US-Dollar an den Inaugurationsfonds von Donald Trump gespendet. Armstrong traf sich Berichten zufolge im November mit Trump, um Personalentscheidungen zu besprechen, was darauf hindeutet, dass die Kryptobörse erheblichen Einfluss auf die US-Politik nehmen könnte.

Die Vizepräsidentin für US-Politik bei Coinbase, Kara Calvert, äußerte gegenüber Branchenmedien, dass die Börse bereit sei, mit der neuen Trump-Administration zusammenzuarbeiten. Konkrete Pläne für eine nationale Bitcoin-Reserve wurden jedoch nicht erwähnt. Der designierte Präsident hat Berichten zufolge die Idee geäußert, Kryptowährungen im Jahr 2025 zu einer nationalen Priorität zu machen, was angeblich Pläne für einen Bitcoin-Vorrat umfassen würde.

Die rechtlichen Herausforderungen für Coinbase sind weiterhin ein Thema, insbesondere mit der bevorstehenden Übernahme der Leitung der US-Börsenaufsicht durch die Trump-Administration. Im Juni 2023 hatte die SEC eine Klage gegen Coinbase eingereicht, in der behauptet wurde, dass die Börse als nicht registrierte Wertpapierbörse, Broker und Clearingstelle operiert habe. Ein Bundesrichter hat den Fall bis zur Entscheidung eines höheren Gerichts über eine Zwischenberufung ausgesetzt.

Unabhängig davon hat Coinbase im Jahr 2024 Klagen nach dem Freedom of Information Act gegen die SEC und die Federal Deposit Insurance Corporation eingereicht. Diese Klagen beziehen sich auf Vorwürfe, dass US-Regierungsbehörden versucht hätten, Krypto-Unternehmen zu entbankieren. Ein Berufungsgericht wird voraussichtlich auch über eine dritte rechtliche Angelegenheit entscheiden, die eine Anfrage von Coinbase aus dem Jahr 2022 betrifft, dass die SEC potenzielle Regeln zur Identifizierung von digitalen Wertpapieren erstellen soll.

Coinbase-CEO fordert globale Bitcoin-Reserven als Inflationsschutz
Coinbase-CEO fordert globale Bitcoin-Reserven als Inflationsschutz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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