SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Karriere und spätere Heiratsalter im Fokus stehen, suchen viele Frauen nach Möglichkeiten, ihre Fruchtbarkeit zu bewahren. Das Einfrieren von Eizellen ist eine beliebte Option, jedoch oft mit hohen Kosten verbunden.
Die Entscheidung, Eizellen einzufrieren, wird für viele Frauen zunehmend attraktiv, insbesondere wenn Karriereziele und spätere Familienplanung im Vordergrund stehen. Doch die hohen Kosten von 10.000 bis 15.000 US-Dollar pro Versuch machen es vielen Frauen schwer, diese Option während ihrer fruchtbarsten Jahre wahrzunehmen. Hier setzt Cofertility an, ein Startup, das Frauen die Möglichkeit bietet, ihre Eizellen kostenlos einzufrieren, indem sie die Hälfte der entnommenen Eizellen an Paare spenden, die Schwierigkeiten haben, Kinder zu bekommen.
Gegründet von der ehemaligen Uber-Managerin Lauren Makler und der Gesundheits-Tech-Investorin Halle Tecco, hat Cofertility kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 7,25 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese Investition, angeführt von Next Ventures und Offline Ventures, erhöht die Gesamtfinanzierung des Unternehmens auf 16 Millionen US-Dollar. Die Idee zu Cofertility entstand aus Maklers eigener Erfahrung mit einer seltenen Krankheit, die ihre Fruchtbarkeit bedrohte und sie dazu brachte, sich intensiv mit dem Thema Eizellspende auseinanderzusetzen.
Makler war überrascht, wie teuer Eizellen sein können, insbesondere wenn sie von Spenderinnen mit bestimmten ethnischen oder bildungstechnischen Hintergründen stammen. Diese Erfahrung motivierte sie, ein Unternehmen zu gründen, das junge Frauen, die ihre Fruchtbarkeit bewahren möchten, mit Menschen zusammenbringt, die eine Eizellspende benötigen. Während das Konzept des Eizellteilens nicht neu ist, behauptet Makler, dass Cofertility das einzige Unternehmen ist, das Eizellen in großem Maßstab über sein “Split”-Programm anbietet.
Ein wesentlicher Vorteil von Cofertility ist die Vielfalt der Eizellspenderinnen, von denen etwa 55% einen Hochschulabschluss haben. Die Empfänger der Eizellen tragen die Kosten für die Entnahme und die Koordinationsgebühr von Cofertility, müssen jedoch die Spenderin nicht zusätzlich entschädigen, was ihre Ausgaben erheblich senkt. Makler sieht Cofertility nicht als Marktplatz, obwohl das Unternehmen wie einer funktioniert, sondern als Lösung für ein strukturelles Problem im Bereich der Fruchtbarkeit.
Das langfristige Ziel von Cofertility ist es, das Tabu rund um die Eizellspende zu beseitigen. Makler betont, dass es keinen Grund zur Scham gibt, egal wie man Eltern wird. Die Möglichkeit, dies mit Hilfe einer Spenderin zu tun, die ebenfalls ihre eigenen Eizellen einfrieren möchte, ist eine spannende Option für viele Frauen.
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