ATLANTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Zölle auf Aluminium, die von der US-Regierung unter Donald Trump eingeführt wurden, könnten weitreichende Auswirkungen auf die Verpackungsstrategien von Getränkeherstellern haben. Coca-Cola, einer der weltweit führenden Anbieter von Erfrischungsgetränken, steht vor der Herausforderung, die Kosten für Aluminiumdosen zu bewältigen und erwägt daher eine verstärkte Nutzung von Plastikflaschen.
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Die Einführung von 25% Zöllen auf ausländischen Stahl und Aluminium durch die US-Regierung unter Donald Trump hat weitreichende Auswirkungen auf die Getränkeindustrie. Coca-Cola, ein führender Anbieter von Erfrischungsgetränken, sieht sich gezwungen, seine Verpackungsstrategie zu überdenken. Der CEO von Coca-Cola, James Quincey, erklärte, dass das Unternehmen Aluminium für seine Getränkedosen aus Kanada importiert und nun nach Wegen sucht, um mögliche Preiserhöhungen abzufedern. Eine der Optionen könnte der verstärkte Einsatz von Plastikflaschen sein.
Quincey betonte, dass die Verpackungskosten nur einen kleinen Teil der Gesamtkostenstruktur des Unternehmens ausmachen. Dennoch könnte eine Erhöhung der Aluminiumpreise die Wettbewerbsfähigkeit von Coca-Cola beeinträchtigen. Um die Erschwinglichkeit der Produkte zu gewährleisten, könnte das Unternehmen den Fokus auf PET-Flaschen legen, die kostengünstiger in der Herstellung sind.
Die Entscheidung, mehr Plastikflaschen zu verwenden, steht jedoch im Widerspruch zu den Nachhaltigkeitszielen von Coca-Cola. Das Unternehmen wurde in der Vergangenheit von Umweltgruppen als einer der größten Verursacher von Plastikmüll identifiziert. In den letzten Jahren hat Coca-Cola den Anteil seiner Getränke, die in Aluminiumdosen verkauft werden, erhöht, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Im Jahr 2023 wurden laut dem jüngsten Umweltbericht von Coca-Cola nur etwas mehr als ein Viertel der Getränke in Aluminium- und Stahlbehältern verkauft, während fast die Hälfte in Plastikflaschen abgefüllt wurde. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderung, vor der das Unternehmen steht, wenn es darum geht, die Kosten zu senken und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren.
Die Zölle auf Aluminium und Stahl wurden erstmals 2018 während Trumps erster Amtszeit eingeführt, wobei viele Hersteller von Getränkedosen Ausnahmen von den Strafzöllen erhielten. Diesmal jedoch besteht die US-Regierung darauf, die Zölle ohne Ausnahmen oder Ausnahmen durchzusetzen, was die Situation für Unternehmen wie Coca-Cola verschärft.
Zusätzlich zu den Aluminiumzöllen hat Trump kürzlich eine Anordnung unterzeichnet, die die Rückkehr von Plastiktrinkhalmen ermöglicht und damit eine frühere Anordnung zur Reduzierung von Einwegplastik in Bundesbehörden aufhebt. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur zukünftigen Ausrichtung der US-Politik in Bezug auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen auf.
Die Entscheidung von Coca-Cola, möglicherweise mehr Plastikflaschen zu verwenden, könnte auch Auswirkungen auf die Wettbewerbslandschaft haben. Andere Getränkehersteller könnten ähnliche Schritte in Erwägung ziehen, um ihre Kosten zu senken. Dies könnte zu einem Anstieg des Plastikverbrauchs führen, was wiederum die Bemühungen zur Reduzierung von Plastikmüll weltweit behindern könnte.
Insgesamt zeigt die aktuelle Situation, wie politische Entscheidungen auf globaler Ebene die Strategien von Unternehmen beeinflussen können. Coca-Cola steht vor der Herausforderung, wirtschaftliche und ökologische Interessen in Einklang zu bringen, während es sich in einem zunehmend komplexen Marktumfeld behauptet.
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