ATLANTA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – CleanSpark, ein führendes Unternehmen im Bereich der Kryptowährungs-Mining, hat im Dezemberquartal einen bemerkenswerten Anstieg von Umsatz und Rentabilität verzeichnet. Dies ist auf gesunkene Produktionskosten und steigende Bitcoin-Preise zurückzuführen.
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CleanSpark, ein prominentes Unternehmen im Bereich des Kryptowährungs-Mining, hat im Dezemberquartal 2024 einen beeindruckenden Anstieg von Umsatz und Rentabilität verzeichnet. Der Umsatz stieg im ersten Fiskalquartal 2025, das am 31. Dezember endete, um 120% auf 162,3 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Die Gewinne verbesserten sich auf 241,7 Millionen US-Dollar oder 0,85 US-Dollar pro Aktie, verglichen mit nur 25,9 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Laut CEO Zach Bradford ist dieser Erfolg auf kontinuierliche Verbesserungen in den wichtigsten Branchenkennzahlen zurückzuführen, darunter die Betriebshashrate, die Flotteneffizienz und die Margenkosten für das Mining.
Die Margenkosten für das Mining eines einzelnen Bitcoins sanken um 6% auf 34.000 US-Dollar pro Coin, während der durchschnittliche Bitcoin-Preis im Quartal über 83.000 US-Dollar lag und erstmals die Marke von 100.000 US-Dollar überschritt. CleanSpark fügte mehr als 1.000 BTC zu seiner Unternehmensschatzkammer hinzu und beendete das Quartal mit 10.556 BTC in seiner Bilanz. Für Miner war der steigende Bitcoin-Preis im vierten Quartal 2024 ein Segen, der alle Schiffe hob. Laut der Investmentbank H.C. Wainwright & Co stiegen die Einnahmen der Miner zwischen Oktober und Dezember um 41% auf 3,7 Milliarden US-Dollar.
Die Bitcoin-Mining-Branche hat sich zu einem der größten Segmente der Kryptoindustrie entwickelt, wobei öffentliche Miner im Jahr 2024 eine kombinierte Marktkapitalisierung von 50 Milliarden US-Dollar erreichten. Laut Branchendaten hatten die 24 größten Mining-Unternehmen zum 7. Februar eine kumulative Marktkapitalisierung von 48,1 Milliarden US-Dollar. Inmitten des Bullenmarktes haben mehr Miner die Strategie übernommen, einen größeren Teil ihrer abgebauten Bitcoins zu behalten oder ganz auf den Verkauf zu verzichten.
Diese Entwicklung hat den Vermögensverwalter Grayscale dazu veranlasst, einen neuen börsengehandelten Fonds (ETF) aufzulegen, der sich auf Mining-Unternehmen konzentriert. Am 30. Januar debütierte der Vermögensverwalter mit seinem Grayscale Bitcoin Miners ETF (MNRS), der die Performance von Unternehmen verfolgt, deren Einnahmen hauptsächlich aus dem BTC-Mining oder verwandter Hardware stammen.
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